Nach dem Punktgewinn in Mannheim wollen die Grizzlys einen Sieg in Straubing einfahren. Bild: fotograf-straubing.de

04.01.2017

Auf Mannheim folgt Straubing

Der viertägige Roadtrip der Grizzlys endet am Donnerstag mit dem Auswärtsspiel bei den Straubing Tigers. Nach dem Punktgewinn in Mannheim wollen die Niedersachsen am Pulverturm einen Erfolg einfahren. Der Auftritt des Vizemeisters in der Gäubodenstadt wird ab 19.15 Uhr unter telekomeishockey.de gezeigt.

Bevor es für die Mannschaft von Cheftrainer Pavel Gross am Sonntag im Nordderby gegen die Fischtown Pinguins zur Sache geht, steht das schwere Auswärtsspiel in Straubing an. Die Grizzlys sind weiter personell arg gehandicapt und müssen auf etliche Stammkräfte verzichten. Auch das Spiel in Mannheim hat seinen Tribut gezollt. Wer letztlich auflaufen kann, stand am Mittwoch noch nicht fest. "Wir haben im Moment die Seuche. Aber da müssen wir durch. Jeder Spieler ist gefordert, das Maximum aus sich herauszuholen", so Sportdirektor Charly Fliegauf. Vor dem 35. Spieltag stehen die Niedersachsen auf Tabellenplatz fünf (61 Punkte).

Den maximalen Erfolg, nämlich drei Punkte, streben auch die Tigers an. Die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell steckt mitten im Kampf um den letzten Platz für die erste Playoffrunde. Den belegt aktuell die Düsseldorfer EG. Straubing ranigert nur einen Platz und einen Zähler dahinter auf Position 11. "Wir müssen von Beginn an wach sein und unser Spiel spielen. Ansonsten bekommen wir Probleme", so Trainer Pavel Gross.

Zahlen und Fakten

  • Im Spiel Straubing gegen Wolfsburg treffen das prozentual gesehen zweitbeste Powerplay (Tigers | 21,3 Prozent) und das beste Unterzahlspiel (Grizzlys | 90,7 Prozent) der Liga aufeinander.

  • Jeremy Williams und Mike Connolly (beide 31 Punkte) sind die aktuell besten Scorer der Gastgeber. Sebastian Furchner (27) und Mark Voakes (26) stehen in dieser Wertung bei den Grizzlys ganz oben.