Pinguine-Wochenende für die Grizzlys

Bremerhaven und Krefeld. Unterschiedliche Gegner, das Wappentier bleibt jedoch gleich: Die Grizzlys treten am Wochenende gegen die „Anzugträger“ der Liga an. Am Freitag (19.30 Uhr) ist der Vizemeister in der Seestadt gefordert. Dem Nordderby folgt das Heimspiel gegen Krefeld am Sonntag (16.30 Uhr).

Drei Spiele, drei Siege, Tabellenplatz neun. Die Grizzlys wollen ihren Aufwärtstrend an diesem Wochenende fortsetzen. Mit Bremerhaven und Krefeld warten zwei Konkurrenten, die in der Tabelle in der unteren Region angesiedelt sind.

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Während Bremerhaven bei allen drei Heimspielen der noch jungen Saison eine Niederlage kassierte, unterlag Krefeld in seinen bisher zwei Auswärtsspielen mit 1:5 in Schwenningen und 1:4 in Mannheim. Von einer Favoritenrolle will Grizzlys-Cheftrainer Pavel Gross jedoch nichts wissen. „Die Liga ist so ausgeglichen, jeder kann jeden schlagen. Wir müssen in beiden Spielen unsere beste Leistung abrufen, um erfolgreich sein zu können.“ Sein Blick richtet sich dabei wie gewohnt auf den kommenden Kontrahenten aus der Seestadt. „Bremerhaven hat erneut eine sehr gute Mannschaft, obwohl sie ihre erste Reihe verloren haben. Sie spielen schnelles und attraktives Eishockey.“

Comeback in Sicht

Nach der aus personeller Sicht desaströsen Vorbereitung mit zwischenzeitlich sieben Verletzten bessert sich die Spieleranzahl stetig. Nach Kapitän Tyler Haskins könnte am kommenden Wochenende auch Verteidiger Robbie Bina sein erstes DEL-Spiel der Saison 2017-2018 bestreiten. Die Grizzlys gehen beim smarten Defensiv-Crack aber kein Risiko ein. „Robbie spielt, wenn er soweit ist. Alles andere wäre eine falsche Entscheidung“, betont Gross. Ebenso offen ist die Torhüterfrage. Sowohl Felix Brückmann als auch Jerry Kuhn zeigten bislang sehr gute Leistungen. Für Kuhn wäre ein Einsatz an alter Wirkungsstätte sicher mit einigen Emotionen verbunden. Fest steht: Kehrt Bina zurück, ist ein Akteur überzählig. Eine Situation, die für Trainer Gross in dieser Saison bislang neu wäre. „Der Kader füllt sich. Das freut uns. Wir hoffen, dass es so bleibt.“ 

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