04.02.2017
Grizzlys gegen Eisbären
Im zweiten Heimspiel an diesem Wochenende steht für die Grizzlys das Duell mit den Eisbären Berlin an. Erstes Bully in der fast vollen Eis Arena – Tickets gibt es noch unter grizzlys.de – ist am Sonntag um 14.00 Uhr. Die Arena öffnet um 12.30 Uhr.
Das Spiel gegen die Eisbären wird aus Fan-Sicht mit Spannung erwartet. Rund 900 Anhänger werden aus der Hauptstadt erwartet. Insgesamt sind bereits etwa 3700 Tickets verkauft. „Es freut uns, dass viele Zuschauer kommen werden. Die Stimmung wird gut sein – passend zu diesem kleinen Derby“, so Cheftrainer Pavel Gross. Nach dem Heimspiel gegen Ingolstadt wollen die Grizzlys drei Punkte in der Eis Arena behalten.
Vorab weisen die Grizzlys darauf hin, dass die Fotoagentur City-Press am Sonntag eine Blitzanlage installieren wird, um qualitativ hochwertige Bilder von der Partie zu erstellen. Nach Rücksprache mit ihren Fans hat die Organisation der Grizzlys beschlossen, im Hinblick auf das Blitzen gemeinsam mit City-Press eine für alle Zuschauer annehmbare Lösung zu finden. Einige der Lichter werden daher deinstalliert.
Wiederholung erwünscht
Das erste Heimspiel gegen Berlin konnten die Grizzlys in der Verlängerung durch einen Treffer von Gerrit Fauser mit 3:2 für sich entscheiden. Trainer Gross erwartet am Sonntag ein ähnlich enges Spiel. „Beide Mannschaften wollen Punkte sammeln. Dementsprechend hoch wird die Intensität sein. Es kann durchaus sein, dass ein Tor den Unterschied ausmachen wird.“
Zahlen und Fakten
-
Nick Petersen, aktueller Topscorer der Eisbären, traf in dieser Saison bereits zweimal in drei Spielen gegen die Grizzlys. Bei den Niedersachsen konnten sich Sebastian Furchner und Gerrit Fauser jeweils zweimal als Torschützen gegen die Hauptstädter feiern lassen.
-
Während die Grizzlys in der Powerplay-Statistik im Mittelfeld stehen, sind die Eisbären das Schlusslicht der Liga. Erst 20 Tore gelangen in 176 Überzahlsituationen - macht eine Quote von 11,4 Prozent (Stand: 02. Februar).
-
Zuschauerrekord wackelt: 4.122 Zuschauer waren beim Heimspiel gegen Bremerhaven in der Eis Arena. Setzt sich die Tendenz des Vorverkaufs fort, könnte diese Marke am Sonntag fallen.

