Drei Punkte für Platz sechs wollen Fabio Pfohl und die Grizzlys einfahren.

02.02.2017

Grizzlys empfangen Panther

Doppelpack für die Grizzlys am Wochenende: Der Vizemeister empfängt am Freitag (19.30 Uhr) den ERC Ingolstadt im Duell der Tabellennachbarn in der Eis Arena. Zwei Tage später (Sonntag | 14.00 Uhr) kommen die Eisbären Berlin und geben zum zweiten Mal in dieser Saison ihre Visitenkarte in Wolfsburg ab. Tickets für beide Partien gibt es unter grizzlys.de sowie im Fan Shop an der Arena.

Die Grizzlys wollen Platz sechs verteidigen und die direkte Qualifikation für die Playoffs schaffen. Da passt es, dass am Freitag der ärgste Konkurrent um diesen Rang in die Eis Arena kommen wird. Die Panther lauern auf Platz sieben und haben aktuell sechs Zähler Rückstand auf den Vizemeister. Die Marschroute für den Vizemeister ist klar: „Wir wissen, wie wir spielen müssen und das über 60 Minuten durchziehen. Das bedeutet: Mit vier Reihen Gas geben“, betont Stürmer Fabio Pfohl. Ein ausführliches Video-Interview mit dem jungen Angreifer gibt es hier.

Trainer Pavel Gross meint zum kommenden Gegner: „Ingolstadt ist eine Top-Mannschaft, die für die Top-Six gebaut wurde“, erklärt er. Beide Teams wollen das Spiel mit aller Macht gewinnen. Es darf von einem hochbrisanten Duell ausgegangen werden.

Unterhaltung

Rund um das Heimspiel am Freitag wird Medienpartner Radio 21 für Musik und Unterhaltung sorgen. Sportreporter Stephan Hox wird interessante Gäste am Sprechertisch begrüßen, darunter Grizzlys-Profi Jeremy Dehner, der in der zweiten Drittelpause einige Fragen beantworten und für die Fans Autogramme schreiben wird.

Für die richtungsweisende Partie waren am Donnerstag etwa 1800 Tickets verkauft. „Wir hoffen sehr, dass die Wolfsburger Sportfans kurzfristig den Weg in die Arena finden und uns bei diesem wichtigen Spiel unterstützen werden“, so Sportdirektor Charly Fliegauf.

Zahlen und Fakten

  • Mit Quoten von 17,0 Prozent und 16,3 Prozent rangieren Panther und Grizzlys im Liga-Mittelfeld, was die Powerplaybilanz angeht. Nach den Kölner Haien haben die Niedersachsen weiterhin das zweitbeste Penalty-Killing der DEL (87,9 Prozent).

  • Ausbaufähig: Während die Grizzlys an ihrer Bullyquote gearbeitet haben und vom 13. auf den 11. Platz vorgerückt sind, stehen die Ingolstädter ihrerseits auf dem vorletzten Rang in dieser Wertung.

  • Top: Brandon Buck (8 Tore, 29 Vorlagen) ist bester Scorer der Gäste. Bei den Grizzlys haben Sebastian Furchner und Mark Voakes jeweils 33 Zähler auf dem Konto.

  • Unter Kollegen: Felix Brückmann (26 Spiele, Gegentorschnitt: 2,01, Fangquote: 91,9 Prozent) liegt mit seinen Werten vor seinem Nationalmannschaftskameraden Timo Pielmeier (38 Partien, 2,75 Gegentore, Quote: 91,2 Prozent).