27.01.2017
Mit großer Unterstützung nach Düsseldorf
Selten wurde ein Auswärtsspiel in dieser Saison mit so viel Spannung erwartet: Am Sonntag (16.30 Uhr) treffen die Grizzlys in Düsseldorf auf die DEG. Begleitet wird der Vizemeister von rund 600 Fans, die zum Großteil im Sonderzug anreisen werden. Alle Daheimgebliebenen können die Partie ab 16.15 Uhr live bei telekomeishockey.de verfolgen. Bilder, Videos, News und Updates aus dem Sonderzug zwitschern die Grizzlys den gesamten Tag hinweg brandaktuell bei Twitter.
Trotz der großen Unterstützung durch die eigenen Fans gilt das Hauptaugenmerk einzig und alleine den drei Punkten, um die es am Sonntag geht. Nach der Heimniederlage gegen Schwenningen will die Mannschaft von Trainer Pavel Gross in Düsseldorfer etwas Zählbares mit auf die Heimfahrt nehmen und dies anschließend mit den eigenen Fans im Sonderzug feiern. „Natürlich freuen sich die Jungs, dass so viele Fans mitkommen und uns hoffentlich lautstark unterstützen. Unser Fokus liegt dennoch nur auf dem Spiel, so der Headcoach. Die DEG liegt mit einigen Punkten im hinteren Bereich der Tabelle und damit auch hinter den eigenen Erwartungen. Dennoch ist die Qualifikation für die Playoffs de facto noch möglich. Und das macht den kommenden Gegner gefährlich. „Düsseldorf wird seine Chance nutzen wollen. Die Qualität im Kader ist da, uns erwartet eine sehr schwere Aufgabe.“
Personell gibt es einige Fragezeichen. Wer auflaufen wird, entscheidet das Trainerduo Pavel Gross und Daniel Naud wohl erst am Spieltag. Sicher fehlen werden Jeremy Dehner, Stephen Dixon, Robbie Bina und Kris Foucault.
Zahlen und Fakten
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„Oldie“ Rob Collins ist derzeit bester Scorer der DEG. Bei den Grizzlys steht Sebastian Furchner an der Spitze.
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Wolfsburg und Düsseldorf haben die schlechteste Bully-Bilanz aller DEL-Teams und belegen daher die letzten beiden Ränge in dieser Wertung.
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Das erste Auswärtsspiel in dieser Saison bei der DEG konnten die Grizzlys durch Tore von Stephen Dixon und Tyson Mulock mit 2:0 für sich entscheiden. Für Nationaltorhüter Felix Brückmann war das Spiel, in dem er den Fabelrekord von 269:57 Minuten ohne Gegentor aufgestellt hat.

