Neun Tore und sieben Vorlagen hat Grizzlys-Urgestein Christoph Höhenleitner bereits auf seinem Konto.

24.01.2017

Grizzlys wollen nächsten Heimsieg

Duell der Tabellennachbarn in der Eis Arena: Die Grizzlys Wolfsburg empfangen am Mittwochabend (19.30 Uhr) die Augsburger Panther. Mit einem glatten Erfolg könnte sich der Vizemeister einen Sechs-Punkte-Vorsprung auf den AEV erarbeiten und die Position im Kampf um die direkte Qualifikation für die Playoffs verbessern.

Für das erste von insgesamt drei Spielen gilt das After-Work-Special der Grizzlys letztmals. Gruppen ab sechs Personen erhalten für die Partie am Mittwoch (19.30 Uhr) gegen die Augsburger Panther die Möglichkeit, zu einem Vorzugspreis von nur 15,00 Euro nach der Arbeit mit den Kollegen und Bekannten einen Abstecher in die Eis Arena zu wagen. Ab zehn Personen reduziert sich der Ticketpreis pro Person auf 12,00 Euro. Jeweils enthalten ist ein Verzehrgutschein für ein Getränk oder einen Snack. Mehr Infos gibt es unter grizzlys.de/afterwork.

Tickets gibt es im Internet unter grizzlys.de sowie im Fan Shop an der Arena, der am Montag und Dienstag (10.00 bis 13.00 Uhr sowie 14.30 bis 17.00 Uhr) zusätzlich geöffnet hat.

Nur ein Ziel vor Augen

Dreimal trafen die Grizzlys in dieser Saison auf die Panther – dreimal gab es eine Niederlage. Ungewöhnlich. Denn die Augsburger zählten in den vergangenen Spielzeiten nicht gerade zu den sogenannten Angstgegnern der Niedersachsen. Mit drei Punkten Vorsprung könnte die Mannschaft von Trainer Pavel Gross den Abstand auf den kommenden Gegner vergrößern. Umso mehr wollen die Grizzlys den ersten Erfolg im Duell mit dem AEV. „Wir haben in den Spielen gegen Augsburg nicht immer unsere beste Leistung gezeigt. Das lag natürlich auch mit am Gegner. Wir wissen, dass wir gegen die Panther gut vorbereitet ins Spiel gehen und uns auf unser System konzentrieren müssen“, so Stürmer Christoph Höhenleitner. Dem Angreifer gelangen zuletzt fünf Tore in fünf Partien. Das Lob über die eigene Leistung gibt er jedoch bescheiden weiter. „Ich habe mit ‚Voakesy‘ und ‚Aubi‘ zwei super Mitspieler. Es macht viel Spaß, mit diesen beiden in einer Reihe zu spielen.“

Personell sieht es weiterhin nicht optimal aus. Mit Robbie Bina und Stephen Dixon fehlen zwei wichtige Akteure weiterhin. Der eine oder andere Akteur trainierte darüber hinaus am Dienstag individuell. Nichtsdestotrotz werden vier Sturmreihen zur Verfügung stehen. Im Hinblick auf drei Partien in den kommenden fünf Tagen könnte die Personallage ein wesentlicher Faktor sein.

Zahlen und Fakten

  • Nicht nur in der Tabelle liegen Grizzlys (5.) und Panther (6.) dicht beisammen. Auch was die Strafzeiten angeht, ist der Unterschied gering. Während die Grizzlys 500 Minuten erhielten, sind es 508 bei den Augsburgern,

  • Vorsicht vor dem Powerplay des AEV: Schon 38 Tore gelangen den Fuggerstädtern in der laufenden Spielzeit. Die Grizzlys beförderten die Scheibe siebenmal weniger ins Netz.

  • Ausbaufähig: Nur einen bzw. zwei Plätze vor dem Schlusslicht Düsseldorfer EG stehen die Grizzlys und die Panther in der Bully-Statistik.

  • Sebastian Furchner ist mit 20 Toren und 12 Vorlagen weiterhin das Maß aller Dinge, was die Scorerwertung angeht. Auf Augsburger Seite hat Trevor Parkes ebenso viele Punkte wie der Grizzlys-Stürmer (32). Bester Schütze der Panther ist Ben Hanowski (18 Treffer).

  • Mit Adrian Grygiel, Aleksander Polaczek und Arvids Rekis kehren drei ehemalige Grizzlys-Spieler zurück in die Eis Arena.