Mit frischem Selbstvertrauen nach Berlin

Es ist eine Tradition in der PENNY DEL: Am zweiten Weihnachtsfeiertag sind alle Teams im Einsatz. Das gilt auch in 2025. Für die Grizzlys geht es wie schon in den vergangenen beiden Jahren zu den Eisbären Berlin. Die Scheibe fällt am Freitag um 16.30 Uhr, MagentaSport überträgt freilich auch an Weihnachten live und in voller Länge.

2023 unterlagen die Niedersachsen in der Hauptstadt mit 1:2, genau ein Jahr später begegneten sich beide Teams in der Eis Arena. Auch diesmal hatte der Serienmeister, der vier der vergangenen fünf möglichen Titel holte, die Nase vorn (3:1). Die Eisbären sind ohnehin nicht der Lieblingsgegner der Autostädter: Der bisher letzte Sieg stammt vom 26. Januar 2024.

Seither gewannen die Berliner sechs Bärenduelle in Folge. „Die Qualität in dieser Mannschaft ist unbestritten, das ist ein richtig gutes Team. Das zeigen natürlich auch die Erfolge der vergangenen Jahre“, zeigt Grizzlys-Headcoach Mike Stewart auf. „Und trotzdem ist natürlich unser klares Ziel, das Eis diesmal als Sieger zu verlassen.“

Der kommende Gegner der Niedersachsen stand zuletzt für Spektakel, verlor aber dreimal am Stück. In Ingolstadt und in Mannheim unterlagen die Berliner mit 5:8, zwischendurch hatte es eine 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen gegen die Kölner Haie gegeben. „Die Berliner werden umso motivierter sein“, weiß Stewart.

Die Grizzlys wiederum gehen mit frisch getanktem Selbstvertrauen in die Partie am zweiten Weihnachtsfeiertag. „Wenn wir das mitnehmen, stehen unsere Chancen gut“, ist der Headcoach der Gäste überzeugt. Am Sonntag hatte Schwarz-Orange mit 5:2 gegen Spitzenteam Mannheim gewonnen, am Dienstag folgte ein 4:1 über die Iserlohn Roosters.

Damit haben sich die Wolfsburger zunächst einmal einen kleinen Puffer auf den elften Tabellenplatz erarbeitet. Nachlassen ist aber keine Option. „Wir arbeiten weiter hart und wollen so viele Punkte holen wie möglich. Unser Fokus liegt jetzt klar auf dem Spiel in Berlin. Wir werden alles geben, um dieses Spiel zu gewinnen“, ordnet Stewart ein.