22.12.2025
Kurz vor Heiligabend kommen die Roosters
„Dieser Sieg tut uns allen gut – den Fans und der Mannschaft.“ Mike Stewart, Headcoach der Grizzlys, stellte nach dem 5:2 gegen den Tabellenzweiten Adler Mannheim die Bedeutung dieses Erfolges heraus. Doch viel Zeit zum Ausruhen bleibt nicht, am Dienstag (19.30 Uhr), dem Tag vor dem Heiligen Abend muss Schwarz-Orange gleich wieder bei 100 Prozent sein. Die Iserlohn Roosters sind in der Eis Arena zu Gast – Tickets gibt’s hier, MagentaSport zeigt die Begegnung live.
Als „gutes Signal“ bezeichnete Stewart die Leistung aus der Partie gegen die Mannheimer, die in der laufenden Spielzeit erst zweimal fünf Gegentreffer kassiert hatten und die mit Abstand beste Defensive der Liga stellen.
Nun geht der Fokus der Niedersachsen aber klar auf die Partie gegen die Roosters. „Wir dürfen kein Stück nachlassen, dürfen uns keinen Meter sparen. Dafür werden wir bestraft“, hebt der Cheftrainer den mahnenden Finger. „Wir müssen mit der gleichen Disziplin, dem gleichen Fokus und dem gleichen Willen auftreten“, fährt Stewart fort.
Gründe, die Sauerländer nicht zu unterschätzen, gibt es zuhauf. Der IEC gewann am Sonntag mit 6:4 gegen die Löwen Frankfurt, holte drei wichtige Punkte und kletterte in der Tabelle auf Platz zwölf. Erst vor wenigen Wochen setzten die Roosters gegen die Straubing Tigers ein mächtiges Ausrufezeichen und siegten mit 4:0.
„Wir wissen auch aus den direkten Duellen mit den Iserlohnern, wie schwierig es ist, sie zu schlagen“, merkt Stewart an. Ende Oktober ging ein enges Spiel im Allerpark mit 3:1 an die Grizzlys, nur einige Tage später behielt das Team vom Seilersee zu Hause mit 3:2 nach Verlängerung die Oberhand.
„Die Roosters haben in letzter Zeit einige enge Partien hat. Man sieht, dass sie mit Moral und auch mit Kampfgeist spielen“, stellt Stewart klar. „Das bedeutet, dass wir von Beginn an hellwach sein und eben wieder die Leistung aus dem Spiel gegen die Adler abrufen müssen.“

