News: Ein Heimsieg gegen Spitzenteam Mannheim

21.12.2025

Ein Heimsieg gegen Spitzenteam Mannheim

Was für ein Nachmittag in der Eis Arena! Die Grizzlys schlugen mit den Adlern aus Mannheim den Tabellenzweiten mit 5:2 und holten drei ganz wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs! Am Dienstag geht’s schon mit dem nächsten Heimspiel weiter. Ab 19.30 Uhr sind die Iserlohn Roosters zu Gast, Tickets gibt’s hier.

Den ersten Schreckmoment mussten die Hausherren nach nicht einmal 120 Sekunden überstehen: Zach Solow hatte die erste Riesenchance, Keaton Thompson stoppte den Mannheimer Stürmer schließlich regelwidrig (2.). Die Autostädter überstanden die folgende Unterzahl schadlos und sendeten in Person von Justin Feser ein erstes Lebenszeichen (5.).

Kurze Zeit später sollte die Führung folgen: Jimmy Lambert bediente Tyler Gaudet, der an Adler-Goalie Maximilian Franzreb scheiterte – doch Fabio Pfohl war zur Stelle und staubte ab (7.). Einige Minuten danach brachte Spencer Machacek die Scheibe zum Tor, wo Lambert sie entscheidend abfälschte (11.).

Beide Teams hatten in der Folge ihre Möglichkeiten, ein weiterer Treffer sollte bis zur ersten Sirene aber nicht folgen.

Im Mittelabschnitt erhöhte der Tabellenzweite die Schlagzahl, verbrachte viel Zeit im Angriffsdrittel und brachte etliche Scheiben zum Tor. Der Pfosten rettete für Dustin Strahlmeier, als Alexander Ehl abgezogen hatte (26.). Auch kurz vor Drittelende war bei einem Gewaltschuss von Matthias Plachta das Gestänge im Weg (39.).

Zu dieser Zeit stand es allerdings nicht mehr 2:0, sondern 3:0. Die Grizzlys zeigten sich im Mittelabschnitt enorm effizient, Keaton Thompson vollendete eine starke Kombination schließlich aus dem Slot (29.).

Feser scheiterte früh am stark reagierenden Franzreb (43.), auch im Powerplay war kein Vorbeikommen am Schlussmann der Quadratestädter. Kris Bennett war es, der auf der anderen Seite per Abstauber erfolgreich war und seine Farben auf die Anzeigetafel brachte (50.).

Doch Schwarz-Orange schlug zurück: Julian Chrobot blieb vor Franzreb ganz cool und stellte nur 88 Sekunden nach dem Gegentreffer den alten Abstand wieder her (52.). Kurze Zeit später durften die Mannheimer in Überzahl ran und agierten mit sechs Feldspielern. „Strahlie“ und Co. warfen alles rein, Spencer Machacek erzielte vom eigenen Gehäuse aus sogar den fünften Treffer (54.).

118 Sekunden vor Schluss verkürzte Anthony Greco (59.) – es war lediglich Ergebniskosmetik aus Sicht der Gäste.

Das Spiel im Stenogramm

Torfolge: 1:0 (7.) Pfohl (Gaudet, Lambert), 2:0 (11.) Lambert (Machacek, Gaudet), 3:0 (29.) Thompson (Smith, Hayhurst), 3:1 (50.) Bennet (Solow, Gawanke), 4:1 (52.) Chrobot (Ruckdäschel), 5:1 (54.) Machacek (Gaudet, Strahlmeier), 5:2 (59.) Greco (Plachta).

Strafminuten: Wolfsburg 10, Mannheim 6.

Zuschauer: 3718.

Schiedsrichter: Kohlmüller, Cespiva.

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