Zu Hause gegen die Adler Mannheim

Auf den Tabellendritten folgt der Tabellenzweite: Die Grizzlys haben am Sonntag gleich das nächste dicke Brett zu bohren. Es geht zu Hause gegen die Adler Mannheim, die Scheibe fällt um 14 Uhr. Resttickets für die Partie gibt’s hier, live übertragen wird sie von MagentaSport.

Die Mannheimer machten zuletzt nicht nur durch eine Siegesserie von fünf Erfolgen auf sich aufmerksam, sondern in diesem Zusammenhang auch mit ihrem Torverhältnis. Im Anschluss an das 4:2 bei den Schwenninger Wild Wings blieben die Kurpfälzer viermal ohne Gegentor und erzielten ihrerseits 20 Treffer.

Am Sonntag dann verlor die Mannschaft von Cheftrainer Dallas Eakins das Topspiel bei den Kölner Haien durch einen Gegentreffer in der letzten Minute mit 4:5, kehrten am Freitag allerdings mit einem Heimsieg über die Iserlohn Roosters in die Erfolgsspur zurück und verteidigten damit zugleich den zweiten Platz im Klassement.

Den hatten am Donnerstag zwischenzeitlich die Haie erobert – mit einem 4:1-Erfolg über die Grizzlys. Einzig Gemel Smith hatte sich aus Wolfsburger Sicht in die Torschützenliste eingetragen.

„Wir müssen unsere Fehlerquote minimieren und die Chancen, die wir vorne bekommen, besser ausnutzen“, gibt Mike Stewart, Headcoach der Niedersachsen, vor. Ebenfalls ganz wichtig: „Es geht darum, vom ersten Wechsel an hellwach und fokussiert zu sein.“

Am 16. November, begleitet von 400 Grizzlys-Fans im Sonderzug, gelang das in Mannheim nämlich nicht. Nach nicht einmal fünf Minuten lagen die Mannheimer mit 3:0 in Führung, die deutliche Steigerung der Gäste aus der Autostadt kam da schon zu spät. Die Adler entschieden die Begegnung mit 3:1 für sich.

Auch das erste Aufeinandertreffen in der Eis Arena ging an den MERC, der mit 4:2 die Nase vorn hatte. Diese Partie war aber bis in die Schlussphase hinein knapp. „Die Adler haben eine unglaubliche Qualität im Kader, das ist bekannt. Sie sind auch gut in Form. Aber wir werden uns mit allem dagegenstemmen, was wir haben“, sagt der Wolfsburger Coach.