Grizzlys beim Aufsteiger gefordert

Die Aufholjagd im Nordduell mit den Fischtown Pinguins Bremerhaven war am Freitag nicht von Erfolg gekrönt, die Grizzlys verloren mit 4:5. Am Sonntag soll umso mehr ein Sieg her: Ab 19 Uhr sind die Niedersachsen bei Aufsteiger Dresdner Eislöwen zu Gast. MagentaSport zeigt die Partie live und in voller Länge.

Für beide Mannschaften war der Freitag ein frustrierender. Schwarz-Orange kämpfte sich nach einem 1:4 auf 3:4 heran und erzielte in Person von Spencer Machacek in Unterzahl kurz vor dem Ende sogar noch das 4:5. Doch die Zeit lief davon.

Die Dresdner wiederum führten im Kellerduell bei den Iserlohn Roosters mit 3:0 und legten dann durch Austin Ortega wenige Minuten vor dem Ende das 4:3 vor, doch die Sauerländer drehten die Begegnung per Doppelschlag und vergrößerten so den Abstand auf das Schlusslicht, das nun zehn Punkte Rückstand auf die Roosters hat.

13 Zähler haben die Sachsen seit ihrem Aufstieg gesammelt, die beiden Duelle mit den Wolfsburgern gingen mit 6:3 und 4:0 an die Niedersachsen. Das klingt deutlich, aber: „Beide Spiele waren lange sehr eng, wir haben spät wichtige Tore geschossen“, mahnt Grizzlys-Headcoach Mike Stewart zur Vorsicht.

Ende September führte der Neuling zehn Minuten vor dem Ende in der Eis Arena noch mit 3:2, Ende November in Dresden stand es lange nur 1:0 für den Gast – während die Hausherren die eine oder andere gute Möglichkeit auf den Ausgleich ungenutzt ließen. „Dieses Spiel zu gewinnen, war nicht leicht. Und es wird auch am Sonntag nicht leicht sein“, sagt Stewart.

Der Tabellenletzte dürfte mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch antreten. Seit wenigen Wochen steht mit Gerry Fleming zudem ein neuer Headcoach hinter der Bande. „Die Eislöwen zu unterschätzen, wäre fatal. Das werden wir aber nicht tun. Es ist wichtig, gleich zu Beginn hellwach zu sein“, fordert der Wolfsburger Cheftrainer.