Unter der Lupe: die Löwen Frankfurt

Der erste Gegner der Saison ist auch der nächste für die Grizzlys: Die Rede ist von den Löwen Frankfurt, die ihre Visitenkarte am Freitag (19.30 Uhr | Tickets gibt’s hier) in der Eis Arena abgeben. Wir nehmen die Hessen im Vorfeld einmal genauer unter die Lupe.

• Nach dem 0:8 gegen den ERC Ingolstadt unmittelbar vor der Deutschland-Cup-Pause Anfang November trennten sich die Frankfurter von Cheftrainer Tom Rowe und installierten Tom Pokel, der zuvor viele Jahre bei den Straubing Tigers erfolgreich hinter der Bande gestanden hatte, als Nachfolger.

• In den ersten sechs Spielen unter Pokel wechselten sich Siege und Niederlagen für die Löwen stets ab. Alle Erfolge feierte das Team zu Hause, auswärts gab es ausschließlich Niederlagen. Die Heimserie riss nun am vergangenen Sonntag ausgerechnet gegen Pokels Ex-Klub, die Straubing Tigers (1:3).

• In der Tabelle sind die Frankfurter schon seit einiger Zeit auf dem zwölften Tabellenplatz zu finden. Der Vorsprung auf Schlusslicht Dresdner Eislöwen beträgt 14 Punkte, der Rückstand auf die Pre-Playoff-Plätze neun Zähler.

• Am Tabellenende sind die Gäste indes in der Bully-Statistik zu finden. Sie gewinnen nur 44,57 Prozent ihrer Anspiele. Auch in Sachen Strafminuten belegen die Frankfurter mit einem Wert von insgesamt 351 Tabellenplatz 14.

• Die meiste Eiszeit bei den Löwen, die seit ihrem Aufstieg 2022 wieder Teil der PENNY DEL sind, nimmt ein Routinier. Ryan McKiernan, im Sommer von der Düsseldorfer EG gekommen und 36 Jahre alt, steht nach 24 Einsätzen bereits bei 515:38 Minuten.