01.05.2025

Till Raab im Interview

Den ersten Profivertrag unterschrieben – und das mitten im Abiturstress: Grizzlys-Neuzugang Til Raab durchläuft derzeit die wohl spannendste Phase seines Lebens. Bei seinem ersten Besuch in Wolfsburg haben wir uns mit dem neuen „Küken“ in Reihen der Grizzlys unterhalten.

Til, herzlich willkommen in Wolfsburg. Wie lebt es sich als frisch gebackener Profi so kurz vor den Abiturprüfungen?

Til Raab: Ich kann es eigentlich immer noch nicht fassen. Die aktuelle Zeit ist für mich unglaublich aufregend.

Wie hast du von dem Interesse der Grizzlys erfahren?

Raab: Mein Berater hat mich während des Mathe-Unterrichts angerufen und mir vom Angebot der Grizzlys berichtet. Ich bin anschließend mit einem breiten Lächeln in den Unterricht zurückgegangen. Natürlich habe ich danach sofort meinen Vater angerufen und meine Familie informiert.

Welche Leistungskurse belegst du?

Raab: Mathematik und Sport.

Welche sportlichen Vorbilder hast du?

Raab: Im Allgemeinen LeBron James, weil ich seine Arbeitseinstellung sehr mag. Im Eishockey ist mein großer Bruder Moritz mein Vorbild. Er spielt in Selb und gibt mir immer wieder hilfreiche Tipps. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.

Was sind deine Stärken auf der Eisfläche?

Raab: Grundsätzlich werde ich mich bei den Profis noch an vieles gewöhnen müssen, da es ein sehr großer Schritt im Vergleich zur DNL sein wird. Aber ich denke, dass mir das Spiel mit der Scheibe sehr liegt. Darüber hinaus kann ich meine Mitspieler in Szene setzen.

Gibt es Mitspieler, die du bereits näher kennst?

Raab: Nein, noch nicht. Aber ich kenne unseren neuen Co-Trainer Heiko Vogler. Er war gemeinsam mit meinem Bruder ist Augsburg.

Welche Ziele setzt du dir persönlich?

Raab: Ich möchte hier erstmal gut ankommen, hart arbeiten und viel lernen. Nur dann werde ich die Chance haben, mich weiterzuentwickeln.