26.01.2025

Keine Punkte im Heimspiel gegen München.

In einem starken zweiten Abschnitt gelang den Grizzlys der Ausgleich nicht, in den letzten 20 Minuten ließ der EHC Red Bull München nicht mehr viel anbrennen und gewann nach zwei weiteren Toren mit 4:1. Schon am Dienstag steht die nächste Partie in der Eis Arena dann – ab 19.30 Uhr gegen die Löwen Frankfurt. Tickets gibt’s hier.

Nein, eine Phase des Abtastens hatte es in dieser Partie nicht gegeben. Andy Miele, Julian Chrobot und Justin Feser hätten Schwarz-Orange in den ersten 60 Sekunden in Führung bringen können, Patrick Hager verpasste das Gleiche für München (2.). Wenig später war Dustin Strahlmeier im Kasten der Hausherren machtlos, Taro Hirose vollendete eine Kombination der Red Bulls (4.).

Phil Varone hätte im Powerplay ausgleichen können (7.), Yasin Ehliz scheiterte im Eins-gegen-Eins an „Strahlie“ – ehe Chris DeSousa den nächsten stark vorgetragenen Angriff der Gäste mit einem Treffer belohnte (12.). Bis zur ersten Sirene blieb es beim 0:2 aus Sicht der Wolfsburger.

John Ramage hatte nur Sekunden nach Wiederbeginn den Anschlusstreffer auf dem Schläger, brachte den Puck aber nicht im Tor unter. Es war der Auftakt zu einem interessanten und intensiven Mittelabschnitt, in dem Jimmy Martinovic von der blauen Linie seinen ersten Saisontreffer erzielte (25.). Julian Chrobot (27.) und Matt White (29.) hatten weitere Möglichkeiten, doch auch München blieb in Person von Filip Varejcka (28.) und Ehliz (30.) brandgefährlich.

Auch Nico Krämmer hätte den alten Abstand wieder herstellen können (34.), die tonangebende Mannschaft in den letzten Minuten vor der zweiten Pause waren aber klar die Grizzlys. Die setzten sich immer wieder im gegnerischen Drittel fest und brachten Schuss um Schuss zum Kasten – der Ausgleich war ihnen aber nicht vergönnt.

Das sollte sich auch in den letzten 20 Minuten nicht ändern. DeSousa schnürte im Powerplay den Doppelpack und stellte die Weichen auf Auswärtssieg aus Sicht der Münchener (45.) – auch, weil Fesers Schuss aus spitzem Winkel im Powerplay ans Lattenkreuz klatschte (47.).

Die Zeit für eine Aufholjagd schwand immer weiter. Gerade, als Strahlmeier für einen sechsten Feldspieler vom Eis ging, machte Varejcka alles klar (58.)

Das Spiel im Stenogramm

Torfolge: 0:1 (4.) Hirose (Ehliz, Butcher), 0:2 (12.) DeSousa (Blum, Ehliz), 1:2 (25.) Martinovic (Machacek, Miele), 1:3 (45.) DeSousa (Blum, Hirose), 1:4 (58.) Varejcka.

Strafminuten: Wolfsburg 4, München 10.

Schiedsrichter: MacFarlane, Cespiva.

Zuschauer: 3124.

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