Im Gegner-Check: die Iserlohn Roosters

Nach dem 4:0 gegen die Düsseldorfer EG wollen die Grizzlys gleich den zweiten Heimsieg nachlegen. Der nächste Gegner, die Iserlohn Roosters, wird etwas dagegen haben. Wir nehmen die Sauerländer vor der Partie am Freitag (19.30 Uhr | Tickets gibt’s hier) einmal unter die Lupe.

• Zur Mitte der abgelaufenen Saison sah es nicht danach aus, als sollten die seinerzeit abgeschlagenen Roosters den Klassenerhalt auf sportlichem Weg schaffen. Mit dem neuen Trainer Doug Sheddon gab es beim IEC allerdings einen Aufwärtstrend zu verzeichnen, der noch zum Sprung auf den rettenden Platz 13 verhalf.

• In die neue Spielzeit ist das Sheddon-Team mit zwei Niederlagen gestartet, die Gegner am Seilersee hatten es aber auch in sich. Am Freitag gab es nach einem Torfestival ein 5:7 gegen Spitzenteam EHC Red Bull München, es folgte ein 1:4 am Sonntag gegen den amtierenden deutschen Meister Eisbären Berlin.

• Das Powerplay der Iserlohner hat dabei aber durchaus schon auf sich aufmerksam gemacht. Sechs Überzahlsituationen führten zu zwei Treffern und somit zu einer Erfolgsquote von 33,3 Prozent.

• Während die Grizzlys am ersten Saison-Wochenende exakt 50 Prozent ihrer Bullys gewannen, sind die Roosters in dieser Statistik vorerst am Tabellenende zu finden. Von 94 Anspielen entschieden sie „nur“ 40 für sich.

• Gleich drei Spieler der Iserlohner haben bisher einen Schuss abgegeben und damit direkt getroffen. Branden Troock, Tyler Boland und Noel Saffran haben in dieser Hinsicht eine Quote von 100 Prozent vorzuweisen.