18.09.2024

Open Locker Room bei den Grizzlys

Es ist mittlerweile eine liebgewonnene Tradition, nun war sie mal wieder an Reihe: Die Rede ist vom Open Locker Room. Am Mittwoch, und somit zwei Tage vor dem Saisonstart mit dem Nordderby bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven (Freitag | 19.30 Uhr) hatten Journalisten die Möglichkeit, sich in der Kabine der Grizzlys mit Verantwortlichen und Spielern auszutauschen.

Logisch, dass es in den Gesprächen um den Ausblick auf die kommende Spielzeit geht. Karl-Heinz Fliegauf, Geschäftsführer und Sportdirektor der Niedersachsen, und Headcoach Mike Stewart warfen aber auch noch einen Blick zurück auf die Vorbereitung. „Wir können mit der Vorbereitung sehr zufrieden sein“, fand Fliegauf.

Stewart schlug in eine ähnliche Kerbe. „Wir haben in der Vorbereitung hart gearbeitet. Die Jungs haben zusammen mit unserem Performance Coach Peter Kruse den Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt“, lobte der 52-Jährige. „Unsere Testspiele haben wir gegen teilweise sehr starke Gegner absolviert und viele Erkenntnisse gewinnen können.“

Dann richteten die Verantwortlichen den Blick in die Zukunft. „Ab Freitag gilt es für uns. Dann müssen wir vom ersten Shift an bereit sein“, forderte Stewart. Fliegauf ergänzte: „Wir sind alle heiß darauf, dass es endlich losgeht.“ Zum Start nicht fit sein werden Janik Möser und Robin Veber, ansonsten steht Schwarz-Orange der gesamte Kader zur Verfügung.

Nach der Partie in Bremerhaven wartet am Sonntag (16.30 Uhr | Tickets gibt’s hier) gegen die Düsseldorfer EG das erste Heimspiel der Saison. „Schon am Sonntag werden wir hoffentlich vor einer tollen Kulisse spielen und unseren Zuschauern und Fans den ersten Heimsieg schenken“, blickte Fliegauf positiv in die Zukunft.

Heimspiele sind das Stichwort. Hartmut Rickel, Geschäftsführer im Bereich Finanzen & Controlling, berichtete: „Wir sind mit bislang rund 1.100 verkauften Dauerkarten sehr zufrieden. Obwohl wir das Niveau der Vorsaison übertroffen haben, wissen wir natürlich, dass wir uns in diesem Bereich noch steigern können.“ Kalkuliert werde bei den Niedersachsen mit einem Zuschauerschnitt von 2.800 Fans pro Spiel.