12.03.2024
Scorer, Siege, Serien und mehr: Die Bilanz zur Hauptrunde
Mit einem Heimspiel starten die Grizzlys am Samstag (19.30 Uhr, Tickets gibt’s hier) gegen den EHC Red Bull München ins Playoff-Viertelfinale. Zuvor ist es aber noch mal an der Zeit, auf die abgelaufene Hauptrunde, die Schwarz-Orange auf dem vierten Tabellenplatz beschloss, zurückzublicken.
Höchster Heimsieg: Am 29. Oktober waren die Iserlohn Roosters in der Eis Arena zu Gast. Nach 60 Minuten stand ein 7:0 für die Niedersachsen zu Buche.
Höchster Auswärtssieg: Die Autostädter holten nicht nur zehn von zwölf möglichen Punkten gegen die Kölner Haie, sondern fuhren in der Lanxess Arena in Form eines 5:1 am 28. November auch noch ihren deutlichsten Erfolg in der Fremde ein.
Entscheidung nach 60 Minuten: In der Vorsaison ging es für die Grizzlys in der Hauptrunde 15-mal in eine Overtime. In dieser Spielzeit hatten bisher lediglich sieben Begegnungen nach 60 Minuten noch keinen Sieger gefunden.
Volle Ausbeute: Gegen die Augsburger Panther gelang Schwarz-Orange kein deutlicher Sieg, dennoch stand am Ende nach vier Siegen (4:3, 5:4, 2:1, 3:1) die maximale Ausbeute an Punkten zu Buche. Zehn Zähler fuhren die Autostädter gegen die Kölner Haie und die Düsseldorfer EG ein.
Spektakel mit neun erzielten Treffern: Zweimal erzielte die Mannschaft von Mike Stewart gleich neun Treffer. Ausgerechnet beim damaligen Spitzenreiter Eisbären Berlin gelang am 18. November ein 9:6, am 21. Februar folgte ein 9:4 gegen die Düsseldorfer EG.
Serien in der Crunchtime der Saison: Kurz vor der Länderspielpause im Februar gelangen dem viermaligen deutschen Vizemeister vier Siege am Stück, nach zwischenzeitlich zwei Niederlagen feierten die Grizzlys noch einmal vier Erfolge nacheinander. Diese beiden Serien hatten letztlich großen Anteil daran, dass es am Ende der Hauptrunde für den Platz in den Top Vier reichte.
Killerinstinkt: Wie schon in der vergangenen Saison war auch in der laufenden Spielzeit Spencer Machacek der beste Torschütze in Schwarz und Orange. Der Kapitän war (bisher) 23-mal erfolgreich, zweitbester Torjäger im Team ist Chris Wilkie. Der Neuzugang von den Bietigheim Steelers kommt auf 21 Treffer, neun davon im Powerplay.
Topscorer im ersten DEL-Jahr: Andy Miele schloss sich den Niedersachsen vor der Saison an. Der sympathische US-Amerikaner sammelte in 52 Partien mehr als beachtliche 46 Scorerpunkte. Neben 14 Treffern standen gleich 32 Vorlagen zu Buche, nur fünf Spieler innerhalb der PENNY DEL haben mehr Assists vorzuweisen.
Dauerbrenner: Gleich fünf Akteure der Grizzlys standen in allen 52 Begegnungen auf dem Eis. Neben Miele sind das mit Justin Feser, Ryan O’Connor und John Ramage drei weitere Neuzugänge, außerdem stets zum Aufgebot gehörte Machacek.
Goalie-Trio in Schwarz und Orange: Dustin Strahlmeier stand in 41 von 52 Partien auf dem Eis und hat eine Fangquote von 90,9 Prozent vorzuweisen. Hannibal Weitzmann kommt auf elf Einsätze und entschärfte dabei 93,8 Prozent aller Schüsse auf seinen Kasten. Als beide Goalies nicht zur Verfügung standen, kam bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven am 30. Dezember Ennio Albrecht zum Einsatz. Der Youngster zeigte viele starke Saves, am Ende stand dennoch eine 5:6-Niederlage nach Verlängerung.

