
20.01.2024
Erneut geht's nach Iserlohn
Grizzlys-Goalie Dustin Strahlmeier sprach wenige Minuten nach dem 2:1-Heimerfolg gegen die Schwenninger Wild Wings von „ultrawichtigen Punkten“, die Schwarz-Orange eingefahren hatte. Nun ist die Devise, nachzulegen. Die Niedersachsen gastieren am Sonntag ab 19 Uhr beim formstarken Schlusslicht Iserlohn Roosters. MagentaSport zeigt die Partie live und in voller Länge.
Beide Teams trafen in diesem Kalenderjahr bereits einmal in Iserlohn aufeinander. Am 5. Januar drehten die Autostädter die Begegnung zu Beginn des Mittelabschnitts durch Treffer von Peter Mueller und J.C. Beaudin, mussten sich aber letztlich mit 2:4 geschlagen geben. Es war seinerzeit der dritte Sieg des IEC in Folge.
Gute zwei Wochen später hat der Tabellenletzte den Abstand zu den anderen Teams, die gegen den Abstieg kämpfen, spürbar verkürzt. Sechs der vergangenen sieben Partien haben die Sauerländer gewonnen. „Dass die Iserlohner nicht zu unterschätzen sind, ist klar. Doch nicht nur das. Sie empfangen uns mit einer breiten Brust“, weiß Grizzlys-Headcoach Mike Stewart.
Die vergangenen beiden Auftritte des Teams von Cheftrainer Doug Sheddon sprechen für sich. Iserlohn gewann zu Hause gegen die Augsburger Panther mit 5:2 und am Freitag bei Vizemeister ERC Ingolstadt mit 2:0. „Iserlohn ist verdammt gut drauf, hat einen Lauf. Da kommt eine verdammt schwierige Aufgabe auf uns zu“, weiß Stewart.
Seine Schützlinge feierten am Freitag endlich wieder einen Heimsieg und zogen nach Punkten mit den Wild Wings gleich, belegen jedoch weiterhin Tabellenplatz sieben. Der Rückstand auf den Vierten München beträgt wiederum nur einen Zähler. „Die Liga ist und bleibt unglaublich ausgeglichen, das zeigt auch die Tabelle. Jeder kann jeden schlagen“, zeigt Stewart auf.
Der 51-Jährige erwartet von seiner Mannschaft am Sonntag wieder „Einsatz und Leidenschaft über 60 Minuten“, stellt er klar. „Nur so geben wir uns eine Chance, dieses Spiel zu gewinnen. Wir müssen wieder alles reinwerfen und dabei über die gesamte Spielzeit fokussiert bleiben“, gibt der Headcoach der Niedersachsen vor.
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