Stewart: Die Mannschaft arbeitet verdammt hart

Die Grizzlys wollen zurück in die Erfolgsspur – und zwar am Freitag. Dann sind die Niedersachsen ab 19.30 Uhr zum ersten Mal in dieser Saison bei den Augsburger Panthern zu Gast. MagentaSport überträgt wie gewohnt live und in voller Länge.

Die Niederlagen bei den Iserlohn Roosters (2:4) und gegen die Düsseldorfer EG (1:2 nach Verlängerung), als Schwarz-Orange Chancen auf eine deutlichere Führung ausgelassen und dann spät den Ausgleich kassiert hatte, sind aufgearbeitet. „Natürlich sind wir nicht zufrieden mit den Ergebnissen, aber die nächste Herausforderung steht schon vor der Tür“, betont Grizzlys-Headcoach Mike Stewart.

„Wir haben phasenweise gutes Eishockey gespielt, aber unsere Effizienz vor dem Tor war einfach nicht gut genug“, legt der 51-Jährige vor allem mit Blick auf die Partie gegen Düsseldorf den Finger in die Wunde. „Wir haben besprochen, dass wir die Partie gegen die DEG 40 Minuten unter Kontrolle hatten und dann aber zu passiv waren. Das war kein Grizzly-Eishockey“, schiebt Stewart nach.

Wenn seine Mannschaft bis zum Ende kämpft und es schafft, über 60 Minuten auf dem Gaspedal zu bleiben, „werden wir schon bessere Ergebnisse bekommen“, ist Stewart überzeugt. Für die erste echte Trainingswoche seit einiger Zeit hat der Headcoach der Autostädter lobende Worte übrig: „Das ist das Gute an unserer Gruppe: Sie arbeitet verdammt hart. Die Jungs wissen auch, dass es nicht gut genug war.“

Bei den Augsburgern wird es eine gute Leistung brauchen, um das Eis als Sieger zu verlassen, so viel scheint klar. „Der Trend bei den Panthern in der letzten Zeit war positiv“, weiß Stewart. „Wir müssen alles reinwerfen und unser Eishockey spielen. Dann erwarte ich gute Dinge.“

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