26.02.2022

Grizzlys reisen ins Sauerland

Keine 48 Stunden nach dem 5:1-Erfolg über die Nürnberg Ice Tigers sind die Grizzlys erneut gefordert: Am Sonntag von 16.30 Uhr an sind die Niedersachsen bei den Iserlohn Roosters zu Gast. MagentaSport überträgt wie gewohnt live.

„Wir wollen an dem Sieg gegen Nürnberg anknüpfen und auch in Iserlohn gewinnen, so viel ist klar“, betont Grizzlys-Headcoach Mike Stewart. „Zu glauben, dass es nach dem 5:1 gegen Nürnberg von selbst geht, wäre aber ein schwerer Fehler. Und den werden wir nicht begehen“, ist Stewart überzeugt.

Das erste Duell der Grizzlys bei den Roosters ist schon eine Weile her. Schwarz-Orange lag zu Beginn des zweiten Drittels bereits mit 0:3 in Rückstand, kämpfte sich auf 2:3 heran, verlor letztlich nach zwei Empty-Net-Goals aber mit 2:5. „Dass wir so früh so klar in Rückstand liegen, darf uns am Sonntag natürlich auf keinen Fall noch einmal passieren“, weiß Stewart.

Die Hausherren sind aktuell auf Tabellenplatz 13 zu finden, haben aber am Freitag mit dem 4:2-Erfolg bei den Adler Mannheim Selbstvertrauen getankt und den Grizzlys in allen drei Aufeinandertreffen Punkte abgenommen. „Wir haben auch in den beiden Heimspielen gesehen, wie schwer Iserlohn zu schlagen ist. Der Tabellenplatz wird der Mannschaft nicht gerecht“, unterstreicht Stewart nach dem 3:2-Sieg nach Verlängerung und einer 2:3-Niederlage nach Verlängerung vor etwas mehr als zwei Wochen.

Siegtorschütze damals war Ryan O’Connor, der auch auf die gesamte Saison gesehen der beste Scorer der Sauerländer ist. Der Kanadische Verteidiger steht zwar „nur“ bei drei Treffern, hat aber bereits 35 Tore aufgelegt. Dass O’Connor nicht der beste Torschütze des IEC ist, erscheint klar. Das ist Casey Bailey mit 17 Treffern.

„Iserlohn hat viele Spieler, die Tore schießen und scoren können. Wir dürfen uns auf keinen Fall nur auf einzelne Spieler konzentrieren“, warnt Stewart und schiebt im Hinblick auf das starke Roosters-Powerplay (23,8 Prozent Erfolgsquote) nach: „Ihnen zu viele Überzahlsituationen zu geben, können wir uns definitiv nicht erlauben.“

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