07.05.2021

Grizzlys unterliegen und sind Vizemeister

Die Grizzlys haben im entscheidenden, dritten Spiel der Finalserie eine 1:2-Niederlage hinnehmen müssen. Die Eisbären Berlin sind damit der neue deutsche Meister, die Niedersachsen schließen die Spielzeit als Vizemeister ab.

Nachdem die Grizzlys in den ersten Momenten des Spiels viel Scheibenbesitz hatten, ging Berlin mit dem ersten Torschuss in Führung. Mark Olver ließ Dustin Strahlmeier nach 89 Sekunden keine Abwehrchance. Die Antwort der Niedersachsen ließ allerdings auch nicht lange auf sich warten – gerade einmal 25 Sekunden nach dem Rückstand glich Mathis Olimb aus (3.).

Weitere Tore fielen im ersten Abschnitt nicht mehr. Die Grizzlys blieben vor allem bei Kontersituationen gefährlich, bei einer solchen wurde Garrett Festerlings Schuss im letzten Moment von einem Berliner geblockt (12.). Die Eisbären verbrachten derweil mehr Zeit im gegnerischen Drittel, Sekunden vor der ersten Sirene verhinderte Dustin Strahlmeier gegen Ryan McKiernan den erneuten Rückstand.

Auch im Mittelabschnitt schlugen die Hauptstädter schnell zu. Leonhard Pföderl brachte seine Farben mit einem Schuss aus dem Slot zum zweiten Mal in Führung (24.). Wenig später verhinderte Strahlmeier den Doppelpack Pföderls, der erneut in guter Position zum Schuss gekommen war (26.). Toto Rech verpasste wiederum den Ausgleich nur knapp (28.). Matt Whites Schuss aus dem Handgelenk traf die Latte (32.), in den folgenden Minuten blieben Highlights weitestgehend aus.

Auch in den letzten 20 Minuten ließen die Hausherren nur wenig klare Abschlüsse zu. Dominik Bittner und Spencer Machacek schossen innerhalb weniger Sekunden knapp am Tor vorbei. Auf der Gegenseite verhinderte Strahlmeier im Eins-gegen-Eins mit Marcel Noebels den dritten Gegentreffer (55.).

Die Grizzlys warfen mit fortwährender Spieldauer alles nach vorne. Der Ausgleich sollte dennoch nicht gelingen.

Das Spiel im Stenogramm

Torfolge: 1:0 (2.) Olver (Foucault, Fiore), 1:1 (3.) Olimb (Busch, Melchiori), 2:1 (24.) Pföderl (Wissmann).

Strafminuten: Berlin 4, Wolfsburg 4.

Schiedsrichter: Rohatsch, Schrader.

Bilder und Impressionen findet ihr bei Instagram.