Grizzly-Neuzugang Daniel Widing

30.07.2015

Grizzly-Neuzugang Daniel Widing im Interview

Ehemaliger schwedischer Meister und Nationalspieler mit weiteren Talenten

Daniel Widing ist einer von bislang sechs Neuzugängen im Dress der Grizzlys. Nach den sportmedizinischen Tests stand der ehemalige Nationalstürmer der „Tre Kronors“ für sein erstes Interview als Grizzly bereit.

Daniel, herzlich willkommen bei uns in Wolfsburg. Wie verliefen die ersten Tage für dich?

Daniel Widing: Ich freue mich riesig, endlich hier zu sein. Ich bin gespannt auf das neue Umfeld und meine Teamkollegen. Es ist eine aufregende Zeit. Nach den Testserien steigen wir ins Training ein. Dann gilt es, die richtige Form für den Saisonstart zu finden.

Was weiß man als Schwede grundsätzlich über die Stadt Wolfsburg?

Widing (lacht): Also Volkswagen ist uns Schweden natürlich ein Begriff. Neben den Grizzlys kenne ich auch den Fußballclub, da ich sehr gerne Fußball schaue - am liebsten die Spiele des FC Liverpool aus der Premier League.

Wen von deinen neuen Mitspielern kanntest du bereits im Vorfeld?

Widing: Niemanden! Und das ist eigentlich recht komisch. Denn ich bin schon viel herumgekommen. Aber bislang habe ich mit noch keinem der Jungs zusammengespielt.

Wie sieht es innerhalb der DEL aus. Ein paar deiner Landsleute sind bei anderen Clubs unter Vertrag…

Widing: Ja, das stimmt. Johannes Salomonsson beispielsweise ist ein sehr guter Freund von mir. Er spielt nun in Köln.

Du wirst bei den Grizzlys die Trikotnummer 62 tragen. Hat diese Zahl eine spezielle Bedeutung für dich?

Widing: Das ist eine ganz lustige Geschichte: Eigentlich trage ich die 14. Diese Nummer wird, wie mir vorab schon gesagt wurde, bei den Grizzlys nicht mehr vergeben. Dann wollte ich gerne die 41 - aber die trägt ja schon Tim (Hambly, d. Red.). Also habe ich meiner Familie geschrieben, welche Nummer ich nehmen soll. Mein Vater hat als erstes geantwortet. So habe ich nun die 62, sein Geburtsjahr.

Wie würdest du dich und deine Spielweise charakterisieren?

Widing: Als Stürmer versuche ich natürlich immer, mich in eine gute Schussposition zu bringen. Dafür ist es wichtig, gut zu skaten. Das versuche ich stets.

Was macht Daniel Widing, wenn er nicht gerade auf dem Eis steht und versucht, Tore zu schießen?

Widing: Ich spiele sehr gerne Schlagzeug. Bei meinem vorherigen Club in Skellefteå hatten wir innerhalb der Mannschaft sogar eine kleine Band. Wenn wir mal Zeit zum Spielen hatten, war es immer sehr lustig.