04.02.2024

Heimsieg gegen den Meister!

Mit vier Siegen in Folge geht’s in die Länderspielpause – die Grizzlys haben sich am Sonntagnachmittag gegen Meister EHC Red Bull München in der Eis Arena mit 2:0 durchgesetzt! Justin Feser und Ryan O’Connor waren erfolgreich, Dustin Strahlmeier glänzte einmal mehr mit vielen starken Paraden!

In den ersten Minuten der Partie hatten beide Teams gute Phasen, standen allerdings in der Defensivzone sicher und ließen keine größeren Möglichkeiten zu. Lucas Dumont (10.) und Peter Mueller (11.) gehörten dann die ersten vielversprechenden Aktion, Mueller scheiterte wenig später im Eins-gegen-Eins an Mathias Niederberger im Kasten der Gäste (14.).

Nikolaus Heigl bei Fünf-gegen-Fünf (15.) und Ben Smith (16.) im anschließenden Powerplay kamen aus guter Position nicht am stark reagierenden Wolfsburger Schlussmann Dustin Strahlmeier vorbei, wieder Heigl und Les Lancaster brachten die Scheibe innerhalb weniger Sekunden nicht im Kasten unter (19.). Schwarz-Orange hatte auch in den Schlussminuten des ersten Abschnitts aber weiterhin seine Offensivszenen.

Im Mittelabschnitt waren noch keine 180 Sekunden gespielt, da hatten die Fans der Niedersachsen Grund zum Jubeln: Justin Feser eroberte die Scheibe und blieb frei vor Niederberger ganz cool – mit der Rückhand erzielte er das 1:0 (23.). Der amtierende Meister reagierte mit wütenden Angriffen, Patrick Hagers Schuss klatschte an den Pfosten (26.).

Das galt auch für einen Versuch von Ben Smith (36.). Zu dieser Zeit hatten sich die Grizzlys aber schon vom Druck der Red Bulls befreit und sich durchaus gute Möglichkeiten erspielt. Gerrit Fauser (28.), Spencer Machacek (33.) und Nolan Zajac (34.) kamen zu gefährlichen Aktionen. Kurz vor der Sirene erzielte Ben Street den vermeintlichen Ausgleich, wegen eines zu hohen Stocks entschieden die Referees aber auf kein Tor.

In den ersten Minuten des Schlussdrittels wurde es vor beiden Toren kaum gefährlich, dann schlugen die Gastgeber ein zweites Mal nach einem Konter zu: Ryan O’Connor verlud Niederberger und stellte auf 2:0 (46.). Wenig später stand Strahlmeier im Mittelpunkt, der gleich zweimal gegen den aus kürzester Distanz zum Abschluss kommenden Smith mit spektakulären Saves zur Stelle war (48.).

Das galt auch für die Parade wenig später gegen Emil Johansson (50.). Die Gäste warfen kurz vor Schluss naturgemäß alles nach vorne und agierten rund vier Minuten mit einem sechsten Feldspieler. An „Strahlie“ war aber kein Vorbeikommen…

Für die Grizzlys geht’s nun in eine Länderspielpause, Luis Schinko reist mit dem DEB-Team in die Slowakei. Am 15. Februar (19.30 Uhr) geht’s in der PENNY DEL bei den Adler Mannheim weiter.

Das Spiel im Stenogramm

Torfolge: 1:0 (23.) Feser (Martinovic), 2:0 (46.) O’Connor (Feser, Braun).

Strafminuten: Wolfsburg 10, München 8.

Schiedsrichter: Rohatsch, Hoppe.

Zuschauer: 3132.

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