28.01.2024

Sechs-Punkte-Wochenende perfekt

Sechs-Punkte-Wochenende für die Grizzlys! Nach dem 2:1-Erfolg gegen Berlin gelang den Niedersachsen zwei Tage später ein erneut knapper 5:4-Sieg bei den Löwen Frankfurt. Dabei war vor allem ein sehr starkes zweiten Drittel mitentscheidend für die drei Punkte.

Cheftrainer Mike Stewart musste auf seine beiden verletzten Angreifer Chris Wilkie und Darren Archibald verzichten. Im Tor stand erstmals seit seiner Verletzungspause Hannibal Weitzmann.

Trotz einer starken Anfangsphase und einem Pfostentreffer mussten die Grizzlys nach rund acht gespielten Minuten das 0:1 durch Julian Napravnik hinnehmen. Weitere Chancen der Grizzlys waren im Anschluss da. Im Powerplay gelang Kapitän Spencer Machacek noch vor der Pause der verdiente Ausgleichstreffer.

Im Mittelabschnitt gelang es den Grizzlys, das Spiel komplett zu drehen. Lucas Dumont sorgte mit einer schönen Einzelaktion für die 2:1-Führung. Kurze Zeit später bediente Peter Mueller den mitgelaufenen Ryan O’Connor – 3:1. Die Gastgeber blieben jedoch im Spiel und kamen durch Cramarossa postwendend auf 2:3 heran. Justin Fesers toller Sololauf im Powerplay sorgte für eine erneute Zwei-Tore-Führung. Doch erneut glich Frankfurt schnell aus, so dass die Partie spannend blieb. Aber auch die Grizzlys waren nicht um eine Antwort verlegen: JC Beaudin sorgte mit seinem Tor für eine 5:3-Führung.  

Dominik Bokk sorgte früh im letzten Drittel mit seinem Treffer für erneute Spannung. Neun Tore in 41 Minuten sorgten auf den Rängen für beste Unterhaltung. Doch die Grizzlys zogen durch hochkonzentrierte Defensivarbeit den mühevoll anrennenden Löwen den Zahn und brachten den knappen Vorsprung über die Zeit.

Am kommenden Wochenende empfangen die Niedersachsen am Freitag zunächst den ERC Ingolstadt. Zwei Tage später folgt das Heimspiel gegen den EHC Red Bull München.

Das Spiel im Stenogramm

Torfolge: 1:0 (8.) Napravnik (Bokk, Wirt), 1:1 (18.) Machacek (Mueller | 5:4), 1:2 (23.) Dumont (Martinovic, Fauser), 1:3 (25.) O’Connor (Mueller, Miele), 2:3 (26.) Cramarossa (Kunyk, Brace), 2:4 (33.) Feser (5:4), 3:4 (34.) Lajunen (Rowney), 3:5 (37.) Beaudin (Feser, Schinko), 4:5 (41.) Bokk (Lajunen, Napravnik)

Strafminuten: Frankfurt 6, Wolfsburg 4.

Schiedsrichter: Sirko Hunnius, Benjamin Hoppe.

Zuschauer: 6636.

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