21.12.2023

Grizzlys bringen dritten Sieg in Serie ins Ziel

Nach der Schlusssirene war kollektives Durchatmen angesagt im Lager der Grizzlys: Die Niedersachsen hatten einen schmelzenden Vorsprung bei den Kölner Haien ins Ziel gebracht und den dritten Sieg in Serie eingefahren. Justin Feser, Spencer Machacek und Ryan O’Connor trugen sich beim 3:2-Erfolg in der Domstadt in die Torschützenliste ein. Noch vor Weihnachten steht die nächste Partie an: Am Samstag ab 16.30 Uhr sind die Adler Mannheim zu Gast in der Eis Arena, Tickets gibt’s hier.

In den ersten Minuten ließen beide Teams nicht viel zu. Ein Schuss von Kölns David McIntryre rauschte knapp am Kasten von Hannibal Weitzmann vorbei (6.), Gleiches galt auf der anderen Seite für einen Abschluss von Matt White in Überzahl (8.). Kurz vor Ablauf eben dieses Powerplays schlug der Gast zu: Justin Feser brachte seine Farben aus kurzer Distanz in Führung (9.).

Andreas Thuresson (13.) und Maximilian Kammerer (17.) näherten sich dem Wolfsburger Tor an, die beste Möglichkeit der Haie im ersten Drittel hatte Justin Schütz ausgerechnet in Unterzahl. Nach einem Scheibenverlust von Chris Wilkie kam er im Eins-gegen-Eins nicht an Weitzmann vorbei (18.). Jener Wilkie hatte kurz zuvor Weitzmanns Gegenüber Tobias Ancicka mit einer Direktabnahme alles abverlangt (18.).

Innerhalb von Augenblicken kamen J.C. Beaudin für die Grizzlys und Stanislav Dietz aufseiten der Haie zu ersten Möglichkeiten des Mittelabschnitts (23.). Als die Autostädter kurz darauf in doppelter Überzahl agieren durften, verwertete Spencer Machacek den Abpraller eines Wilkie-Schusses zum 2:0 (26.).

Matt White (32.) hatte bis zur zweiten Drittelpause die beste Möglichkeit aus Sicht der Gäste, auf der Gegenseite kamen Carter Proft (35.) und vor allem wieder Dietz (36.) zu guten Gelegenheiten, aber jeweils nicht an Weitzmann vorbei.

Einige Minuten waren im Schlussdrittel absolviert, als Schwarz-Orange erhöhen sollte. Ryan O’Connor ließ Ancicka mit einem präzisen Handgelenkschuss keine Chance (45.). Alexander Grenier scheiterte am stark aufgelegten ehemaligen Kölner im Kasten der Wolfsburger (48.), für den beim Schuss von Tim Wohlgemuth auch noch einmal der Pfosten retten sollte (51.). Sekunden zuvor hatte Janik Möser die Möglichkeit auf die Entscheidung nicht genutzt (51.).

6:28 Minuten vor dem Ende musste Weitzmann verletzt vom Eis, Dustin Strahlmeier rückte zwischen die Pfosten. Andreas Thuresson brachte die Haie kurz darauf mit dem Treffer zum 1:3 auf die Anzeigetafel (56.), 1:56 Minuten vor dem Ende sorgte Frederik Storm endgültig wieder für Spannung. Die Haie warfen, angetrieben von lautstarken 14361 Fans in der Arena, noch mal alles nach vorne und kamen ein ums andere Mal vor das Tor – aber eben nicht mehr zum Erfolg.

Das Spiel im Stenogramm

Torfolge: 0:1 (9.) Feser (Beaudin, Schinko), 0:2 (26.) Machacek (Wilkie, Miele), 0:3 (45.) O’Connor (Archibald, Wilkie), 1:3 (56.) Thuresson (Aubry, Grenier), 2:3 (59.) Storm (Schütz, Grenier).

Strafminuten: Köln 12 + 10 (Storm), Wolfsburg 6.

Schiedsrichter: Iwert, Frano.

Zuschauer: 14361.

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