28.11.2023

5:1-Sieg als Lohn für einen starken Auftritt

Im dritten Auswärtsspiel in Folge haben die Grizzlys nach einem 9:6 bei den Eisbären Berlin den zweiten Sieg eingefahren! Bei den Kölner Haien bejubelten die Niedersachsen nach einer starken Leistung einen 5:1-Erfolg. J.C. Beaudin, Lucas Dumont, Ryan O’Connor, Andy Miele und Chris Wilkie trugen sich jeweils einmal in die Torschützenliste ein. Am Freitag ab 19.30 Uhr sind die Augsburger Panther zu Gast in der Eis Arena. Tickets gibt’s hier.

Der Gast hatte einen guten Start in die Partie erwischt. Ryan O’Connor gehörte eine erste gute Möglichkeit (3.), nach einer kurzen Drangphase der Haie tauchte Andy Miele gefährlich vor dem Kölner Schlussmann Mirko Pantkowski auf (8.). Wenig später belohnte sich Schwarz-Orange für einen ordentlichen Auftritt: J.C. Beaudin nahm von der eigenen blauen Linie Tempo auf und überwand Pantkowski aus kurzer Distanz mit der Rückhand (10.).

Die Domstädter, die viel Zeit am Puck verbrachten, wollten die sofortige Antwort, das zweite Tor des Spiels erzielten aber erneut die Wolfsburger. Björn Krupp brachte die Scheibe von der blauen Linie zum Tor, dort fälschte der ehemalige Kölner Lucas Dumont stark ab – 2:0 (14.). Beide Teams kamen in der Folge zu der einen oder anderen Abschlussgelegenheit, echte Großchancen gab es bis zur ersten Sirene aber nicht mehr.

170 Sekunden waren im Mittelabschnitt gespielt, als die Grizzlys das dritte Mal Grund zum Jubeln hatten. Matt White prüfte Pantkowski, der mitgelaufene O’Connor verwertete den Abpraller (23.). Keine zwei Minuten später waren aber die Gastgeber zum ersten Mal erfolgreich. Nick Bailen bediente im Powerplay vom Bully weg Gregor MacLeod, der direkt abzog und traf (25.).

Die Kölner waren nun in der Partie angekommen und das klar aktivere Team. Louis-Marc Aubry hatte das 2:3 auf dem Schläger (27.). Mit der Zeit fanden die Niedersachsen aber wieder besser ins Spiel. Justin Feser traf im Powerplay mit einem Gewaltschuss das Lattenkreuz (36.), White scheiterte kurze Zeit später am Schoner von Pantkowski (37.).

In den letzten 20 Minuten passierte zunächst nicht viel. Dann eroberte Schwarz-Orange neben dem gegnerischen Tor die Scheibe, White bediente daraufhin Miele – 4:1 (47.). Nur etwa 40 Sekunden später hatte MacLeod die große Chance auf seinen zweiten Treffer des Abends, verzog aber aus halblinker Position (47.). Alexander Grenier fand nach einem Solo seinen Meister in Grizzlys-Goalie Hannibal Weitzmann (49.).

Wenige Augenblicke später durfte die Mannschaft von Mike Stewart im Powerplay ran, setzte sich sofort im gegnerischen Drittel fest und belohnte sich nach einem starken Pass von Feser durch die Box in Person von Chris Wilkie (51.). Der ehemalige Kölner Weitzmann war im Anschluss noch gegen Justin Schütz (52.) und Frederik Storm (55.) zur Stelle.

Das Spiel im Stenogramm

Torfolge: 0:1 (10.) Beaudin (Schinko, Ramage), 0:2 (14.) Dumont (Krupp), 0:3 (23.) O’Connor (White, Schinko), 1:3 (25.) MacLeod (Bailen, Aubry), 1:4 (47.) Miele (White, Machacek), 1:5 (51.) Wilkie (Feser, Schinko).

Strafminuten: Köln 11, Wolfsburg 11.

Schiedsrichter: Iwert, Odins.

Zuschauer: 15476.

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