15.10.2023

Grizzlys machen Sechs-Punkte-Wochenende perfekt

Die Grizzlys haben zum ersten Mal in der Saison die maximale Ausbeute von sechs Punkten an einem Wochenende eingefahren! Nach dem 1:0 bei Meister EHC Red Bull München setzten sich die Niedersachsen am Sonntag mit 3:2 gegen die Löwen Frankfurt durch. Justin Feser (2) und Chris Wilkie trafen, Goalie Hannibal Weitzmann zeigte zwischen den Pfosten eine starke Leistung. Am Freitag steht bereits das nächste Heimspiel für Schwarz-Orange an. Dann sind ab 19.30 Uhr die Kölner Haie zu Gast, Tickets für die Begegnung gibt’s hier.

Die Anfangsphase hatte aktiven Gästen gehört, das erste Tor erzielte dennoch Schwarz-Orange. Janik Möser brachte die Scheibe zum Tor, wo Justin Feser nur noch die Kelle hinhalten musste – 1:0 (5.). Die Freude darüber währte allerdings nur 99 Sekunden, dann drückte Carter Rowney die Scheibe aus dem Gewühl über die Linie (6.). Kurz zuvor war Brett Breitkreutz am Pfosten gescheitert (5.).

Die Gastgeber fanden in der Folge besser in die Partie, beide Teams kamen zu ihren Abschlüssen. Einen weiteren Treffer gab’s im ersten Drittel aber nicht.

Im Mittelabschnitt konnten sich beide Goalies ein ums andere Mal auszeichnen. Hannibal Weitzmann im Kasten der Grizzlys war unter anderem beim Abschluss von Dominik Bokk zur Stelle (25.), bei gleich mehreren Abschlüssen in einer Sequenz war Weitzmann ebenfalls auf dem Posten (31.). Aus Sicht der Autostädter hatte kurz zuvor Julian Chrobot einen Schuss von Björn Krupp abgefälscht, die Scheibe rauschte knapp am Tor vorbei (31.). Kurz vor der Pause brachte Darren Archibald den Puck bei einem Unterzahlkonter nicht an Marvin Cüpper vorbei (39.)

In den letzten 20 Minuten wurde es dann deutlich torreicher. Unmittelbar nach Ablauf einer Strafe gegen den Vorjahresaufsteiger zog Chris Wilkie ab, Cüpper ließ prallen und Feser schnürte den Doppelpack (45.). Doch wieder hatten die Hessen die passende Antwort parat. 91 Sekunden später glich Chad Nehring die Begegnung wieder aus (46.).

Doch diesmal reagierten auch die Niedersachsen stark. Zajac bediente im Powerplay Wilkie, der per Onetimer das 3:2 für Schwarz-Orange erzielte. Frankfurt warf mit fortwährender Spieldauer alles nach vorne, kam aber unter anderem in Person von Cameron Brace nicht an Weitzmann vorbei (57.). Auch in der Schlusssekunde war der Goalie der Hausherren noch einmal stark zur Stelle und hielt so das Sechs-Punkte-Wochenende fest.

Das Spiel im Stenogramm

Torfolge: 1:0 (5.) Feser (Möser, Button), 1:1 (6.) Rowney (Schwartz, Bokk), 2:1 (45.) Feser (Wilkie, Schinko), 2:2 (46.) Nehring (Matushkin, Brace), 3:2 (49.) Wilkie (Zajac, Feser).

Strafminuten: Wolfsburg 12, Frankfurt 6.

Schiedsrichter: Hoppe, Rohatsch.

Zuschauer: 2745.

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