24.11.2022

Zum ersten Mal zu Hause gegen Iserlohn

Zweimal sind die Grizzlys den Iserlohn Roosters in der bisherigen Saison bereits begegnet, beide Partien fanden am Seilersee statt. Am Freitag (19.30 Uhr) kommt es nun zum ersten Aufeinandertreffen in der Eis Arena. MagentaSport überträgt wie gewohnt in voller Länge live, Tickets für die Partie gibt’s hier.

Bisher ist die Bilanz in den direkten Duellen ausgeglichen. Anfang Oktober setzten sich die Niedersachsen bei den Roosters mit 5:2 durch, rund vier Wochen später setzte es für Schwarz-Orange trotz vieler Torchancen eine 1:2-Niederlage. „Am Freitag wollen wir den zweiten Sieg gegen Iserlohn, ist doch klar“, stellt Grizzlys-Headcoach Mike Stewart klar.

Dass es in der PENNY DEL keine einfachen Aufgaben gibt, ist bekannt. Die Sauerländer sind aktuell aber besonders schwer zu schlagen. Seit Greg Poss das Traineramt Mitte Oktober von Kurt Kleinendorst übernahm, stehen die Roosters bei sieben Siegen aus zehn Spielen – darunter ist auch das angesprochene 2:1 gegen die Grizzlys.

„Die Roosters sind seit einigen Wochen wirklich sehr gut drauf und haben eine Menge Selbstvertrauen. Wir haben eine wirklich schwierige Aufgabe vor uns“, weiß Stewart, der aber betont: „Wir haben die vergangenen beiden Partien in der Liga gewonnen und werden alles dafür geben, dass am Freitag der dritte Sieg dazukommt.“

In Sachen Specialteams sind die Gäste im Ligavergleich im unteren Bereich der Tabelle zu finden. Das gilt sowohl für das Powerplay (15,4 Prozent Erfolgsquote, Rang 13) als auch für das Penaltykilling (71,4 Prozent, Rang 14). Die Autostädter haben wiederum mit einer Quote von 32 Prozent das aktuell beste Überzahlspiel der Liga. „Das heißt aber definitiv nicht, dass wir irgendetwas geschenkt bekommen. Wir müssen genauso hart weiterarbeiten“, sagt Stewart im Hinblick auf das Powerplay seiner Mannschaft.

Blickt man auf die vergangenen Begegnungen beider Mannschaften in Wolfsburg, fällt auf: Beide Teams müssen hart um jedes Tor und um jeden Punkt kämpfen. Im Schnitt fielen in den letzten vier Spielen in der regulären Spielzeit nur drei Tore – und keine dieser Partien war nach 60 Minuten entschieden…

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