Auswärtsniederlage gegen Iserlohn

Die Grizzlys haben am Sonntag ihr Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters deutlich verloren. Am Ende stand eine 1:5-Niederlage zu Buche, großen Anteil am Sieg der Gastgeber hatte ihr Powerplay, das für vier der fünf Treffer verantwortlich war.

Die Partie verlief zunächst zwar durchaus ansehnlich, größere Chancen blieben jedoch aus. Etwa fünf Minuten vor der Pause schlugen die Hausherren dann aber erstmals zu, Eugen Alanov überwand Chet Pickard im Kasten der Niedersachsen (15.). 16 Sekunden vor der ersten Sirene erhöhte der IEC im Powerplay auf 2:0 – der Torschütze war Joe Whitney.

Auf Vorarbeit von Chris DeSousa und Jonas Enlund war es Darren Archibald, der Schwarz-Orange zu Beginn des Mittelabschnitts auf die Anzeigetafel und damit auch zurück ins Spiel brachte. Die Freude währte allerdings nur kurz, weil Whitney den alten Abstand mit seinem zweiten Überzahltreffer wieder herstellte (28.).

Doch damit (leider) noch nicht genug: Während die Gäste trotz der einen oder anderen Möglichkeit mit einem Mann mehr nicht zum Erfolg kamen, legte Simon Sezemsky rund 90 Sekunden vor der zweiten Drittelpause das 4:1 für die Sauerländer nach.

Auch Sezemsky sollte, wie Whitney zuvor, ein Doppelpack gelingen. Die Nummer 19 der Roosters erhöhte mit dem insgesamt vierten Powerplay-Tor der Hausherren auf 5:1 (46.). Die Partie war damit entschieden, Iserlohn verwaltete den Vorsprung geschickt.

Nach dem 5:1-Sieg gegen Nürnberg bleibt es für die Grizzlys an diesem Wochenende bei drei Punkten. Um die nächsten Zähler geht es für die Mannschaft von Headcoach Mike Stewart am Dienstag (19.30 Uhr) bei der Düsseldorfer EG.

Das Spiel im Stenogramm

Torfolge: 1:0 (15.) Alanov (O’Connor), 2:0 (20.) Whitney (Jentzsch, O’Connor), 2:1 (25.) Archibald (DeSousa, Enlund), 3:1 (28.) Whitney (Jentzsch, Bailey), 4:1 (39.) Sezemsky (Acolatse, Aubin), 5:1 (46.) Sezemsky (Acolatse, Aubin).

Strafminuten: Iserlohn 11, Wolfsburg 15.

Schiedsrichter: MacFarlane, Rantala.

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