Die nächste Aufgabe wartet am Freitag

Keine 48 Stunden nach dem 5:3-Erfolg gegen die Bietigheim Steelers und dem damit verbundenen siebten Sieg in Serie steht für die Grizzlys bereits die nächste Partie in der PENNY DEL an: Am Freitag (19.30 Uhr) geht es auswärts gegen die Nürnberg Ice Tigers. MagentaSport überträgt auch diese Partie live.

Es ist das dritte Aufeinandertreffen beider Teams. Die ersten beiden waren sowohl nach 60 als auch nach 65 Minuten noch nicht entschieden, die Nürnberger setzten sich letztlich in Wolfsburg mit 3:2 nach Penaltyschießen durch, bei den Ice Tigers stand ein 4:3 im Shootout auf der Anzeigetafel.

„Beide Partien waren wirklich ausgeglichen. Zu Hause haben wir spät ausgeglichen, in Nürnberg noch etwas später den Ausgleich kassiert“, erinnert sich Grizzlys-Headcoach Mike Stewart. Er schlussfolgert: „Ich rechne auch am Freitag mit einer Partie auf Augenhöhe. Wir müssen da 60 oder vielleicht wieder 65 Minuten konzentriert und fokussiert agieren.“

Kurz vor dem ersten Aufeinandertreffen beider Mannschaften Mitte Oktober hatte es einen Trainerwechsel bei den Franken gegeben. Frank Fischöder wurde nach elf Spielen (drei Siege, acht Niederlagen) entlassen, Tom Rowe übernahm. Mit ihm hinter der Bande verlor Nürnberg bis zum jetzigen Zeitpunkt ebenfalls elf Partien, fuhr aber 14 Siege ein und kletterte auf den achten Tabellenrang. Nur mit dieser Bilanz wären die Hausherren wohl unter den Top Sechs der Liga zu finden. „Das zeigt schon die Qualität, die Nürnberg hat“, sagt Stewart.

Die Statistiken in Sachen Specialteams können bei den Ice Tigers wohl kaum unterschiedlicher sein. Das Powerplay ist mir einer Erfolgsquote von 14,5 Prozent das schwächste der PENNY DEL, das Penaltykilling – Nürnberg übersteht 82,9 Prozent der Unterzahlsituationen – ist dagegen das drittbeste der Liga.

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