08.09.2021

Ein Platz unter den Top-6 ist das Ziel

Im Rahmen der offiziellen Saisoneröffnungspressekonferenz haben Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs, die Geschäftsführung der Grizzlys in Person von Hartmut Rickel und Charly Fliegauf sowie Headcoach Mike Stewart und Kapitän Sebastian Furchner am Dienstag die Marschrichtung für die kommende Saison vorgegeben.

Die PK fand erneut und endlich wieder in den heiligen Hallen der Grizzlys-Kabine statt. Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Mohrs, der zunächst seine Vorfreude auf die neue Saison deutlich machte, brachte die konkrete Zielsetzung direkt auf den Punkt: "Wir wollen in der Hauptrunde auf jeden Fall in die Top-6. Die Mannschaft wurde noch einmal verstärkt und ist in der Lage, jeden Gegner zu schlagen."

Grizzlys-Sportdirektor und Geschäftsführer Charly Fliegauf pflichtete dem bei: "Wir haben eine sehr konkurrenzfähige Mannschaft. Unser Kader ist auch in der Tiefe gut aufgestellt." Wichtig sei, dass die Grizzlys "von Anfang an bei der Musik dabei sind."

Geschäftsführer Hartmut Rickel sieht die Grizzlys finanziell "sehr solide" aufgestellt. Das liegt allen voran an der großen Treue der Partner und Sponsoren. "Darüber sind wir sehr dankbar, wir wissen, dass wir uns auf unsere Partner verlassen können", so Rickel.

Headcoach Mike Stewart, der im Laufe der Woche einige Rückkehrer im Trainingsbetrieb begrüßen konnte, ist im Hinblick auf die neue Spielzeit ebenfalls voller Vorfreude: "Es ist riesig, dass wir wieder vor Fans spielen können. Eishockey mit Fans ist einfach besser. Punkt." Über den Stand seiner Mannschaft zum Ende der Saisonvorbereitung sagt er: "Unsere Vorbereitung war sicher nicht optimal. Aber die Spieler wissen, was sie zu machen haben. Ich bin guter Dinge, dass uns ein guter Start gelingen wird."

Kapitän Sebastian Furchner pflichtet dem bei: "Wir haben eine sehr gute Mannschaft. Ich denke, wir sind schnell und sehr giftig, dabei aber nun auch groß und physisch stark." Für ihn ist es wichtig, dass nicht nur die Grizzlys, sondern auch alle anderen Clubs alles dafür geben, "die Menschen von der Couch wieder in die Arena zu locken". Das gelinge nur mit guten Leistungen. "Wir müssen den Sport durch gute Auftritte wieder präsent machen."