24.02.2020
Wichtiger Roadtrip für die Grizzlys
Zwei Auswärtsspiele müssen die Grizzlys Wolfsburg in dieser Woche bestreiten. Am Dienstag geht es bei den Kölner Haien um die Punkte, zwei Tage später gastiert die Mannschaft von Cheftrainer Pat Cortina bei den Schwenninger Wild Wings. Spielbeginn ist jeweils um 19.30 Uhr.
Ausgangslage: Mit einem Drei-Punkte-Erfolg am Dienstag können die Grizzlys in der Tabelle auf Platz sechs springen. Köln will die Negativserie von 17 Niederlagen am Stück beenden und die theoretische Chance auf die Playoffs wahren. Dabei mithelfen soll Uwe Krupp, der am Montag kurzfristig als neuer (alter) Cheftrainer angestellt wurde. Mike Stewart, bisheriger Headcoach, wurde beurlaubt.
Sein 800. Spiel in der Deutschen Eishockey Liga wird Ur-Grizzly Christoph Höhenleitner am Dienstag bestreiten. "Natürlich ist es ein besonderes Spiel für mich. Ein Sieg zum Jubiläum wäre toll und würde uns in der Tabelle sehr weiterhelfen", betonte "Höhi" vor der Abfahrt ins Rheinland.
Durch die Niederlage Bremerhavens in Iserlohn am Sonntag können die Grizzlys an den Seestädtern sowie dem ERC Ingolstadt vorbei auf Platz sechs ziehen. Dafür müssen jedoch mindestens zwei Punkte in Köln her. Ein schwieriges Unterfangen, wie Pat Cortina weiß: „Köln hatte zuletzt einige knappe Spiele. Die Mannschaft wehrt sich gegen den Negativlauf. Ich bin mir sicher, dass sie am Dienstag viel investieren wird, um nicht erneut zu verlieren.“
Das krasse Gegenteil dazu sind derzeit die Grizzlys: Aus den letzten neun Spielen holten die Schwarz-Orangenen 24 Zähler. Die vorher vom Headcoach geforderte Konstanz ist da. Nun gilt es, die Ausgangsposition für die Playoffs zu verbessern. Bestenfalls mit einem Sieg in Köln, bevor es direkt weiter nach Schwenningen geht.
Personal
Neuzugang Mikkel Aagaard wartet auf sein Debüt. Sicher ausfallen wird Stürmer Marius Möchel (Handverletzung, Saisonende).
Fun Facts
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Die Grizzlys haben 24 von möglichen 27 Punkten aus den letzten neun Spielen geholt.
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Kölns Verteidiger Kevin Gagné hat die drittmeiste Eiszeit aller DEL-Profis.
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Die Haie haben laut Statistik sowohl das schlechteste Powerplay als auch das uneffektivste Unterzahlspiel der Liga.
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Ihren letzten Sieg holten die Domstädter am zweiten Weihnachtstag – bei den Grizzlys.
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Die Grizzlys haben erst zwei Spiele in der Overtime bzw. im Penaltyschießen verloren (sieben Siege).
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Gemeinsam mit Bremerhavens Jan Urbas schießt Jason Akeson am häufigsten aller DEL-Profis auf das gegnerische Tor.
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Roter Helm: Topscorer beider Teams sind eben jeder Jason Akeson (31 Punkte) und Toto Rech (42).
Game Center
