19.02.2020

Sieg im Nordderby - Platz sechs im Visier

Die Grizzlys Wolfsburg konnten sich im Nordderby bei den direkt über ihnen platzierten Fischtown Pinguins mit 4:3 durchsetzen. In der Tabelle rückt die Mannschaft von Pat Cortina damit bis auf drei Punkte an den Konkurrenten und Platz sechs heran. Bereits am Freitag (19.30 Uhr, Eis Arena) folgt das Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine. Dabei sein, Grizzlys sein!

Personal: Lucas Lessio war wieder mit dabei, ebenso Ryan Button. Es fehlten dagegen mit Dominik Bittner, Armin Wurm, Gerrit Fauser, Sebastian Furchner und Marius Möchel fünf Akteure. Mikkel Aagaard stand noch nicht im Aufgebot.

56 Sekunden war die Partie „alt“, da jubelten die wie gewohnt in weiß gekleideten Grizzlys bereits. Ein Schuss von Fabio Pfohl wurde im Nachsetzen von Mathis Olimb (1.) über die Linie gedrückt. Die Grizzlys blieben dran und erarbeiteten sich im weiteren Verlauf ein spielerisches Übergewicht. Das Resultat war der zweite Treffer von Spencer Machacek (11.), der nach einem Schuss von Chris Casto ebenfalls im Nachgang erfolgreich war.

Auch wenn Bremerhaven im Mittelabschnitt intensiver zu Werke ging und einige Torchancen herausspielte, behielten die Grizzlys einen kühlen Kopf. Ihr erstes Powerplay nutzte die Mannschaft von Cheftrainer Pat Cortina direkt zum 0:3. Garrett Festerling (37.) hatte die Scheibe durch die Schoner des Bremerhavener Torhüters abgefälscht.

Das Schlussdrittel gehörte dann den Gastgebern, die durch zwei Tore von Jan Urbas auf 2:3 herankamen. Brent Aubin jagte die Scheibe im Powerplay zur wieder beruhigenden 4:2-Führung von seinem Spot aus in den Winkel. Justin Feser verkürzte noch mal, am Ende blieb jedoch ein wichtiger 4:3-Erfolg für die Grizzlys, die nun bis auf drei Punkte an Bremerhaven herangerückt sind und alle Chancen auf die direkte Playoffqualifikation haben.

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