10.01.2019

Sebastian Furchner im Gespräch

Für die Grizzlys und ihren Stürmer Sebastian Furchner ist die Saison noch lange nicht gelaufen. Dies bekräftigte der Kapitän gegenüber den anwesenden Medienvertretern beim obligatorischen Gespräch am Mittwoch in der Eis Arena.

Sebastian Furchner über…

…den bislang gestiegenen Zuschauerschnitt und die Treue der Fans:

Der feste Kern ist gewachsen. Das ist für unsere kleine Organisation, die dafür sehr hart arbeitet, sehr wichtig. Für diese Treue können wir uns nur bedanken. Wir werden den Fokus auf jedes einzelne Spiel richten. In den verbleibenden 10 Heimspielen wollen wir unseren Fans etwas zurückgeben – und uns selbst. Wenn wir spielen, sind wir wie Kinder. Wir wollen immer gewinnen.

…das vergangene Wochenende:

Wir haben in Schwenningen 40 Minuten gut gespielt, waren die bessere Mannschaft. Das erste Drittel war weniger gut, dennoch hatten wir zwei Großchancen, die wir nutzen müssen. Schwenningen hat aus wenig viel gemacht, wir nicht. Wir kämpfen, das sollte jeder sehen. Hier gibt sich niemand auf.

…die aktuelle Lage:

Wir stehen unten drin, dafür gibt es Gründe. Zum Beispiel die Special Teams. Da haben wir Probleme, das ist klar. Im Powerplay müssen wir produzieren. Ich bin davon überzeugt, dass wir das in Zukunft werden. Der Trainer zeigt, was gut war und was schlecht. Jedes Spiel hat seine eigene Geschichte, warum gewonnen und warum verloren wird.

…seine zuletzt starke Torausbeute:

Ich hätte gerne eher getroffen. Letztlich haben auch meine Tore nur zu zwei Punkten gereicht. Für mich zählt nur der Teamerfolg. Für mehr Punkte hätten wir mehr Tore machen müssen.  

…die anstehenden Heimspiele:

Zunächst zählt der Freitag. Wir wollen Nürnberg schlagen. Das ist eine gute Mannschaft, die objektiv gesehen unter ihren Möglichkeiten bleibt. Aber auch Nürnberg wird sein Bestes geben. Wir werden dagegenhalten.