Grizzlys zweimal auswärts gefordert

Die Grizzlys Wolfsburg haben sich am Dienstagvormittag auf den rund 637 Kilometer langen Weg nach Schwenningen gemacht. Der Vizemeister tritt am Mittwoch (19.30 Uhr | Live bei TELEKOMSPORT) bei den Wild Wings an. Zwei Tage später folgt das Aufeinandertreffen mit dem EHC Red Bull München (Freitag | 19.30 Uhr | Olympia-Eishalle). Die Grizzlys tickern bei Twitter von beiden Auswärtsspielen.

Die Mannschaft von Cheftrainer Pavel Gross steht nach dem 22. Spieltag auf einem hervorragenden vierten Tabellenplatz. Nach dem hart erkämpften 5:3-Heimsieg gegen die Augsburger Panther stehen für die Grizzlys nun zwei Auswärtsspiele gegen Top-6-Teams aus Schwenningen und München auf dem Plan. Aktuell fühlen sich die Niedersachsen in fremden Arenen äußerst wohl: Die letzten vier Partien (Iserlohn, Krefeld, Nürnberg, Straubing) konnten siegreich gestaltet werden.

Der Grizzlys-Tross bleibt bis Freitag im Süden und wird nach dem Spiel in München die Heimreise antreten. Am Sonntag (14.00 Uhr | Eis Arena | Einlass ab 12.30 Uhr) folgt das Derby gegen Bremerhaven.

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Starke Wildflügel

Im xten-Spiel unter der Woche muss der Vizemeister am Mittwoch zum Team der Stunde nach Schwenningen. Die Wild Wings haben ihre letzten vier Spiele gewonnen und stehen mit dem fünften Rang so gut dar wie selten zuvor. „Schwenningen macht in dieser Saison einen sehr guten Job. Uns erwartet eine schwierige Aufgabe“, weiß Cheftrainer Pavel Gross, der nachschiebt: „Wir müssen einmal mehr von Anfang an bereit sein, schnell spielen und Zweikämpfe gewinnen.“ Schwenningen mit vier Siegen in Serie - die Grizzlys mit vier Erfolgen in der fremde nacheinander. Eine Serie wird am Mittwoch reißen.

Top-Scorer der Wild Wings ist einmal mehr Will Acton mit elf Toren und elf Vorlagen. Zwischen den Pfosten ist Dustin Strahlmeier die unangefochtene Nummer eins. Der 25-Jährige hat in dieser Saison 20 Partien bestritten und die meisten Minuten (1202) auf dem Konto.