Björn Krupp, Christopher Gerlach und Sebastian Furchner beantworteten viele Fragen der sehr interessierten Fans.

16.11.2017

Splitter vom Fan-Talk

Beste Laune herrschte beim ersten Fan-Talk in der Kupferkanne in Vorsfelde. Rund 60 Grizzlys-Anhänger hatten sich eingefunden und stellten den Profis Sebastian Furchner und Björn Krupp viele interessante Fragen. Einige Antworten der Grizzlys-Profis waren echte Highlights und wurden festgehalten. Auch die Organisation beantwortete im Anschluss viele Fragen und gab Auskunft zu aktuellen Themen.

Vorab hatte Sebastian Furchner eine Geldspende für die Choreo-Kasse der Supporter inklusive eines Dankesgrußes mitgebracht. „Es ist ein kleines Dankeschön an unsere Fans in der Kurve für die tolle Choreo. Ich war wirklich sprachlos. Das war ein wundervoller Moment. Ich möchte mich bei jedem einzelnen bedanken, der dabei mitgewirkt hat und so viel Arbeit und Mühe investiert hat“, so der Jubilar.

Stimmen vom Fan-Talk

Björn Krupp:

„Wir haben beim Deutschland-Cup insgesamt solide gespielt. Der Abschluss gegen die USA war sehr gut. Insgesamt gesehen war es eine tolle Erfahrung.“

„Ich war mit Matthias Plachta auf einem Zimmer. Wir haben uns gut verstanden. Einen kleinen Zwischenfall gab es jedoch: Ich wollte schlafen und er hat es nicht erlaubt.“

„Ob ich bei den Olympischen Spielen dabei bin, liegt nicht in meiner Entscheidung. Ich werde weiterhin Gas geben und mich empfehlen. Natürlich ist es ein Traum, bei so einem Turnier mitspielen zu dürfen und sein Land zu präsentieren.“

„Wir spielen im Bus bei den Auswärtsfahrten immer Mario Kart. Wurmi ist echt gut. Aber ich bin schon Champions League, was das angeht.“ Sebastian Furchners Antwort: „Du musst aber dazu sagen, dass ihr nur zu dritt spielt!“

„Also ich höre die Rufe der Fans eher selten genau, da ich so fokussiert bin und nur töten im Kopf habe (lacht laut).“

„Wenn Pavel sauer ist, merken wir das natürlich sofort. Seine Ader kommt leicht hervor, der Kopf wird etwas schiefer. Dann wissen wir, die Lage ist ernst (lacht).“

Sebastian Furchner:

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach 900 Spielen noch mal so aufgeregt sein werde. Der Tag war etwas ganz Besonderes. Auch die Jungs haben mir gezeigt, dass dieses Spiele für sie speziell ist. Letztlich war alles wie gemalt.“

„Wir sind schwierig in die Saison gekommen. Wir waren hinten dünn besetzt, was die Quantität betrifft. Es war wichtig, dass wir uns auf uns verlassen haben. Wir sind aktuell bei der Musik dabei, um unser Ziel zu erreichen.“

„Ich finde es aktuell schon etwas überraschend, dass von den großen Clubs keiner in der Tabelle unten steht. In den letzten Jahren war dies immer der Fall.“

„Im Bus sitze ich alleine. Ich bin ja schon ein älterer Herr, da brauche ich mehr Platz (lacht).“

„Ich höre die Rufe und Gesänge fast immer sehr deutlich. Gerade im Powerplay bekomme ich schon mit, wenn die Fans auf den Rängen laut werden. Zum Beispiel, wenn man eine richtig gute Idee hat und die dann schiefgeht (lacht).“