Die Reise der Grizzlys geht in der Gruppenphase der CHL nach Salzburg.

06.06.2017

Unsere CHL-Gegner – Teil III: EC Red Bull Salzburg

Neben dem HC 05 Banska Bystrica aus der Slowakei und Tappara aus Finnland treffen die Grizzlys in der Gruppenphase der CHL auf den EC Red Bull Salzburg. Im dritten Teil der Serie „Unsere CHL-Gegner“ wird der österreichische Top-Club vorgestellt. Zur offiziellen Webseite der Salzburger geht es hier.

Der EC Salzburg wurde 1995 durch Fusion der beiden Clubs EC Morzg und EC Tiefenbach gegründet. Bis heute folgten einige Namensänderungen. Aus dem EC Kaindl Salzburg (1995−2000), dem EC The Red Bulls Salzburg (2000−2005) und dem EC Red Bulls Salzburg (2005–2007) wurde schließlich der EC Red Bull Salzburg (seit 2007) – analog zu den Kickern des FC Red Bull Salzburg.

Insgesamt siebenmal feierten die Salzburger den Titelgewinn in Österreichs Eliteliga. In der abgelaufenen Saison war für die RedBulls nach zwei Meisterschaften in Folge im Playoff-Halbfinale Schluss. Seine Heimspiele trägt der Club in der Eisarena Salzburg aus, die traditionell auch als "Volksgarten" bezeichnet wird, und insgesamt 3200 Besuchern Platz bietet. Die Clubfarben sind Rot, Weiß und Blau.

Sportlich konstant gut

In der Gruppenphase der beendeten CHL-Saison setzte sich Salzburg gemeinsam mit Jönköping aus Schweden gegen die Sheffield Steelers durch und erreichte wie die Grizzlys das Sechzehntelfinale. Dort unterlagen die Österreicher dem SC Bern.

Trainer der Salzburger ist Greg Poss. Der 51-Jährige arbeitete bereits an mehreren DEL-Standorten. Neben den Iserlohn Roosters (1997-2003) war Poss auch in Nürnberg (2003-2005) und Mannheim (2005-2008) als Headcoach für die Geschicke auf dem Eis verantwortlich. Seit 2016 ist der US-Amerikaner Cheftrainer des EC Red Bull Salzburg. Bester Torschütze und gleichzeitig Top-Scorer der Österreicher in der Saison 2016-2017 war John Hughes mit 32 Treffern und 41 Vorlagen. 

 „Von unseren drei Gegnern kenne ich Salzburg am besten, auch durch den guten Kontakt mit „Pelle“. Sie verfügen über sehr gute Spieler und sind in den letzten zehn Jahren sechs Mal österreichischer Meister geworden. Das zeugt von großer Qualität und Konstanz“, so Cheftrainer Pavel Gross über den Gegner.