Grizzlys wollen nächsten Heimsieg

Die letzten beiden Partien vor der Deutschland-Cup-Pause stehen vor der Tür. Für die Grizzlys geht es am Freitagabend (19.30 Uhr) vor heimischer Kulisse gegen den ERC Ingolstadt. Am Sonntag muss der Vizemeister zum Champion nach München. „Wir werden uns noch mal richtig auspowern“, verspricht Stürmer Alexander Weiß. Jetzt Tickets für das Grizzlys-Heimspiel sichern!

Seit Beginn der Saison und dem CHL-Heimspiel gegen Göteborg am 19. August haben die Grizzlys mittlerweile 18 Pflichtspiele absolviert. Nach den beiden Partien am kommenden Wochenende können die Eishockeyprofis etwas Luft holen – abgesehen von den Nationalspielern Björn Krupp, Felix Brückmann und Gerrit Fauser, die zum Deutschland-Cup nach Augsburg reisen werden. „Ein wenig Pause tut sicher gut. Auf der anderen Seite bleiben wir im Rhythmus – das ist ebenso wichtig“, betont Goalie Felix Brückmann.

Auspowern und Punkte holen

Für die Grizzlys geht es zunächst gegen die Ingolstädter Panther. Nach zwei Wochenenden mit optimaler Punktausbeute will der Vizemeister gegen die Schanzer nachlegen. „Wir wollen weiter gutes Eishockey spielen. Das heißt: Geradlinig und mit viel Engagement“, erklärt Stürmer Alexander Weiß. Der aus Köln gekommene Angreifer kam zuletzt immer besser in Tritt. „Ich habe die Erwartungen in den ersten Wochen nicht erfüllt, das ist mir bewusst“, gibt er offen zu. Doch in den letzten vier Spielen verbuchte der bissige Stürmer satte vier Treffer und brachte seinen Wechseln viel Energie ins Spiel. So kann es weitergehen: „Klar, Tore sind für einen Stürmer immer positiv. Am Ende steht aber nur die Leistung des gesamten Teams im Vordergrund.“

Die Grizzlys werden am Freitag weiterhin auf Alexander Dotzler (Unterkörperverletzung) verzichten müssen. Alexander Karachun wird für Förderlizenzpartner Eispiraten Crimmitschau auflaufen.

Panther im Angriffsmodus

Durch zwei Siege – 5:1 in Köln und am Mittwoch 3:2 zu Hause gegen Iserlohn – konnten sich die Schanzer in der Tabelle auf den fünften Platz vorschieben. Nach den Adler Mannheim (49) haben die Panther bislang gemeinsam mit Berlin und Krefeld die meisten Tore (42) erzielt. Zum Vergleich: Den Grizzlys gelangen bisher 39 Treffer.

Mit Benedikt Kohl und Benedikt Schopper sowie Betreuer Igor Hasko kehren mal wieder drei bekannte Gesichter zurück an die alte Wirkungsstätte. Derzeit verletzt ist Ex-Grizzly John Laliberte, der sich im Spiel gegen seinen ehemaligen Club Ende September einen Bruch des Außenknöchels (Bein) zugezogen hatte.

Zahlen und Fakten

• Die Bilanz der letzten beiden Partien in der Eis Arena ist aus Sicht der Grizzlys positiv: Am 15. Spieltag konnte sich das Gross-Team mit 6:2 durchsetzen. Im weiteren Saisonverlauf gelang dem späteren Vizemeister ein 4:1-Heimsieg.

• Die Panther sind das erste Team, auf das die Grizzlys zum zweiten Mal in dieser Saison treffen. Das erste Duell am 03. Spieltag konnten die Niedersachsen in Ingolstadt durch Tore von Sebastian Furchner, Brent Aubin und Jimmy Sharrow mit 3:2 für sich entscheiden.

• Brandon Buck (vier Tore, acht Vorlagen) und Petr Pohl (sieben Tore, vier Vorlagen) sind die aktuell besten Scorer der Mannschaft von Trainer Tommy Samuelsson.